Bei Flächenheizungen wird der Verteiler in der Regel im Flur platziert. Durch die Bündelung der Zuleitungen kommt es dann in den Fluren (bzw. den Transferräumen) häufig zu einer Überhitzung. Mit neuen Komponenten für das Flächentemperiersystem Fonterra hat Viega das Problem gelöst: Die Zuleitungen der Heizkreise werden in einem rechteckigen Dämmschlauch in der Dämmebene geführt. Das verringert die Wärmeabgabe um bis zu 85 %. Auf der Dämmung ist mit einer Smart-Noppenplatte die EnEV-konforme Installation eines separat regelbaren Heizkreises möglich. Um die ungeregelte Wärmeabgabe von Zuleitungen in Transferräume zu verhindern, wird dort im ersten Schritt der Boden mit Fonterra-Tacker-Systemplatten 35-2 ausgelegt. Das ist die Installationsebene für die Zuleitungen in die beheizten Räume. Mit einem speziellen Schneidewerkzeug werden dann die Aussparungen für die Dämmschläuche und die Zuleitungen in die Systemplatten geschnitten. In den zu beheizenden Nebenräumen wird das Fonterra-Flächentemperiersystem wie gehabt wahlweise auf Tacker- oder Noppenplatten installiert. Der Übergang von der Dämmebene auf die Installationsebene erfolgt dabei im Türdurchgang. Selbstklebende Abdichtungsstreifen verhindern dabei Schallbrücken und eindringendes Estrichwasser. Um den Höhenversatz auszugleichen, wurde das Fonterra-Sortiment um neue Rohrführungsbögen erweitert.
Viega
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