Bei dem Rohrleitungssystem Raxofix von Viega für Heizung und Trinkwasser werden formstabile (16 bis 63 mm) und flexible (16 und 20 mm, Trinkwasser) PE-Xc-Rohre mit einer neuen „raxialen“ Technik verbunden. Sie vereint die jeweiligen Vorteile aus radialer Press- und axialer Schiebetechnik: Raxofix kann ohne Kalibrieren, Anfasen oder Aufweiten der Rohre schneller installiert werden. Wirtschaftliche Vorteile ergeben sich laut Anbieter gegenüber anderen Systemen, weil durch die besonders druckverlustarmen Verbinder bei exakter Berechnung manche Teilstrecke im Rohrnetz um bis zu zwei Dimensionen kleiner ausfallen kann, was zudem die Trinkwassergüte positiv beeinflusst. Die Raxofix-Verbinder werden direkt nach dem Ablängen des Rohres und der Kontrolle der Einschubtiefe ohne weitere Arbeitsschritte radial-axial, also „raxial“ verpresst. Die Rohrverbindung ist kraftschlüssig und verdrehsicher. Dafür sorgen strömungsgünstigen Formstücke aus Rotguss in Verbindung mit den PPSU-Stützkörpern. Ohne O-Ring werden damit homogene, kunststoffgerechte Verbindungen mit optimalem Strömungsverhalten realisiert: Der freie Rohrquerschnitt bleibt fast uneingeschränkt erhalten. Zur Verarbeitung der Raxofix-Pressverbinder werden die bekannten Viega-Presswerkzeuge mit auf das System abgestimmten Pressbacken eingesetzt. Wie die anderen Rohrleitungssysteme verfügt das Raxofix-Programm ebenfalls über die Viega-typische SC-Contur, vergessene Verpressungen fallen bei der Dichtheitsprüfung garantiert auf.
Viega
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