Mit seinem neuen Solarprogramm konzentriert sich Waterkotte auf Ein- und Zweifamilienhäuser. Das Photovoltaik-Angebot besteht aus polykristallinen Modulen von Schott Solar und für die jeweilige Anlage ausgesuchten Marken-Wechselrichtern. Alternativ bietet Waterkotte Hybrid-Module (gekühlte Photovoltaik-Elemente) an. Konzepte dieser Art realisieren die Werksingenieure derzeit mit dem Fertighaus-Anbieter Schwabenhaus für „Euro-Energieplushäuser“. Ihr Energiesystem basiert auf einem Erdreich-Wärmepumpensystem, Hybridabsorbern und einer Wechselrichter/Batterielösung zur Erhöhung des Eigenverbrauchs. In der Jahresbilanz haben diese Gebäude eine positive Energiebilanz. Der Hybridkollekor PV-Therm ist eine Entwicklung des Solarzentrums Allgäu. Um den PV-Ertrag zu optimieren – PV-Module verlieren mit steigender Arbeitstemperatur an Leistung (ca. 0,5 %/K) – werden die Stahlpaneele unterhalb des Absorbers von einer Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt. Die abgeführte Wärme wird entweder direkt im Gebäude zur Trinkwassererwärmung und Heizung genutzt oder im Erdreich zur Optimierung des Wärmepumpenbetriebs gespeichert. Diese Schaltungsvariante gehört neuerdings serienmäßig zu der Reglern der Waterkotte-Wärmepumpen. Der solarthermische Wasserkreislauf kann zudem im Winter zum gefahrlosen geothermischen Schneeabräumen von den PV-Modulen genutzt werden. Für den Hybridkollekor PV-Therm baut Waterkotte zurzeit einen eigenen Vertrieb auf.
Waterkotte
44628 Herne
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