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Wilo

Geruchsfreie Fettabscheidung

In Betrieben, in denen fetthaltiges Abwasser anfällt, sind Fettabscheider nach DIN EN 1825-2 und DIN 4040-100 zu bemessen, einzubauen und zu warten. Für diesen Zweck gibt es den Wilo-Separator in drei kompakten Ausführungen aus Kunststoff, die sich durch die integrierten Rührwerke rückstandslos und geruchsfrei entleeren lassen.

Ebenfalls geruchsdicht ist der Abschluss der Wartungsöffnung. Der Wilo-Separator Geo ist für die Installation im Erdreich vorgesehen und ermöglicht einen stufenlosen Höhenausgleich.

Die Modelle Mono und Modu sind für die Aufstellung in frostgeschützten Räumen konzipiert und wahlweise als Fettabscheider zur manuell bedienbaren oder zur vollautomatischen Entleerung verfügbar. Beide sind mit einem Füllstandsfenster ausgestattet, über das die Dicke der Fettschicht kontrollierbar ist. Eine auf Knopfdruck aktivierbare Untermischung sorgt im Entleerungsfall für eine Homogenisierung des Behälterinhalts und so für eine rückstandslose sowie hygienische und geruchsfreie Entleerung.

Der Wilo-Separator Modu besteht aus einem dreiteilig segmentierten Behälter, wodurch er sich bei beengten Zugängen leichter einbringen und aufstellen lässt.

Wilo
44263 Dortmund
Telefon (02 31) 4 10 20
wilo@wilo.de
www.wilo.de

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Apropos fetthaltiges Abwasser…

…2017 entdeckten Arbeiter im Rahmen einer Routineinspektion im Londoner Stadtteil Whitechapel ein wahres Monster: Ein 250 m langer und geschätzt 130 t schwerer Fettpfropf hatte die Kanalisation verstopft. In der Länge vergleichbar mit zwei Fußballfeldern und vom Gewicht her vergleichbar mit zehn Doppeldeckerbussen, benötigten die Kanalarbeiter schweres Gerät und drei Wochen Zeit, um die unterirdische Rohrleitung wieder freizubekommen.

Übrigens: Die Londoner scheinen ihren Fettpfropf am Ende doch noch lieb gewonnen zu haben – sie gaben ihm nicht nur den Spitznamen „Fat, the Ripper“ (im 19. Jahrhundert trieb in Whitechapel Jack the Ripper sein Unwesen), sondern stellten einen kleinen Teil luftdicht abgeschlossen auch im ehrwürdigen Museum of London aus. Der Großteil des Pfropfens wurde allerdings zu Biodiesel weiterverarbeitet.

Inzwischen werden die Superlative knapp: Ende April 2021 wurde in der englischen Stadt Birmingham ein mutmaßlich 300 t schwerer Fettkloß entdeckt, der Teile der Kanalisation auf rund 1000 m durch Fett und andere Abfälle verstopft hat: Erneut riesiger Fettkloß in Englands Kanalisation