Mit der ZZ-Brandschutzmasse NE von Zapp-Zimmermann lassen sich Abschottungen für Elektro-, Telekommunikations- und optischen Faserkabeln mit einem Durchmesser von bis zu 21 mm erstellen. Auch schwer zugängliche, unregelmäßige Bauteilöffnungen werden bis zu einer Feuerwiderstandsklasse von EI 120 sicher verschlossen. Das gilt für Bauteilöffnungen in Massivwänden und -decken ebenso wie in leichten Trennwänden mit einer maximalen Größe von 100 × 100 mm beziehungsweise 113 mm Durchmesser. Die Belegung der Öffnung darf maximal 60 % der Gesamtfläche betragen. Bereits durch Einbringen der ZZ-Brandschutzmasse NE in einer Dicke von 15 mm je Bauteilseite entsteht eine Kabelabschottung der Feuerwiderstandsklasse EI 90. In leichten Trenn- und Massivwänden beträgt die Mindestbauteil- und Mindestschottstärke 100 mm, in Massivdecken sind 150 mm erforderlich (bei einer Mindestfülltiefe von jeweils 2 × 15 mm). Aufgrund ihrer hohen Standfestigkeit ist die ZZ-Brandschutzmasse NE (aus einer 1-Komponenten-Kartusche) bei kleinen Kabeldurchführungen auch ohne Hinterfüllmaterial leicht zu verarbeiten. Bei größeren Öffnungen empfiehlt der Hersteller einer Hinterfüllung und bei größeren Deckenöffnungen sollte eine unterseitige Schalung erfolgen, beispielsweise aus Pappe oder Kunststoff(Klebeband). Eine Arbeitserleichterung bietet die ZZ-Brandschutzmasse NE bei Abschottungen in leichten Trennwänden: Hier entfällt das Einbringen einer zusätzlichen Laibungsbekleidung, wenn der Hohlraum in der Wand mit Mineralwolle verfüllt ist. Für die Feuerwiderstandsklasse EI 120 sind Mindestfülltiefen von 2 × 50 mm und Mindestschottstärken in Wänden und Decken von 150 mm auszuführen (Europäische Technische Zulassung ETA-13/0093).
Zapp-Zimmermann
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