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© audioundwerbung / iStock / Thinkstock"
Haupt-Bezugsquellen sind Internethändler
„Angesichts der Ergebnisse verwundert es nicht, dass nur 4 % der Smart-Home-Nutzer ihr System bei einem Energieversorger gekauft haben“, so Thomas Donath von Nordlight research. „Als Haupt-Bezugsquellen stellen sich schon heute Internethändler wie Amazon heraus, die insbesondere internetaffine Kunden erreichen.“
Laut Klaus Kreutzer von Kreutzer Consulting sollten sich Versorger, die Smart-Home-Systeme erfolgreich verkaufen wollen, im Vertrieb zuerst auf die internetaffinen Kunden konzentrieren, denen das Produkt nicht erst erklärt werden muss: „Chancen bieten sich auch bei Neukunden, denen im Rahmen des Vertragsabschlusses oder kurz danach ein Smart-Home-Angebot unterbreitet werden kann. Cross-Selling-Potenziale werden von den Versorgern bisher kaum genutzt, hat die Studie ergeben. ■