Dabei ist die Kühllast bereits 1972 mit der VDI 2078 erstmalig erschienen, hier noch mit dem Hinweis des Handverfahrens. Die Notwendigkeit dieser Berechnung wird in Gebäuden in Deutschland immer wichtiger. Vergleichsweise höhere Kosten für den Betrieb und die Wartung der Anlagen, steigende Hitzeperioden und Komfortansprüche tragen ihren Teil bei. Aktuell ist eine Kühllastberechnung auf händischen Weg, ohne EDV-Unterstützung kaum vorstellbar und im Detail "nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt“. Woran liegt das? Anders als beispielsweise bei der Heizlastberechnung ist die Kühllast eher eine als „dynamisch“ zu beschreibende Berechnung. Es wird nicht nur ein einzelner Zeitpunkt berechnet sondern direkt einige aufeinanderfolgende Tage auf Stundenniveau. Dies stellt automatisch tiefere Anforderungen an die Datenlage eines Projektes. Um diesen gerecht zu werden, hat Hottgenroth Software die Lösungen Kühllast 3D und Kühllast 3D PLUS entwickelt.
Neben standortbezogenen Klimadaten (z.B.: Testreferenzjahre), die u.a. Aufschluss über Sonnenverläufe, Temperaturen, Strahlungsniveaus geben, gehören auch mehr geometrische- und Bauteilinformationen dazu, als bei der klassischen Heizlastberechnung. Die stundenweise Berechnung ermöglicht deutlich mehr Einflussparameter, die Angabe eines reinen U-Wertes für Bauteile reicht nicht mehr aus. In dieser Betrachtungsweise hat die Speicherfähigkeit der Baustoffe einen Einfluss auf die zu erwartenden Ergebnisse, ein Wert der mit Angabe der konkreten Baustoffe automatisch berechnet, aber nicht von einem „reinen U-Wert“ abgeleitet werden kann. Mit Hilfe der integrierten CAD-Erfassung HottCAD können viele der benötigten Daten innerhalb eines Arbeitsschrittes aufgenommen und bewertet werden. Insbesondere durch Kombination der Kühllastberechnung nach VDI 2078 mit anderen energetischen Berechnungen (u.a. Erstellung Energieausweise), Simulationen und Auslegungen lässt sich hier ein klarer Mehrwert generieren. Bauteile, Zonen, Verschattungen und vieles mehr können gemäß Möglichkeiten der VDI 2078 angepasst und eingegeben werden.
Ebenfalls lassen sich Einstellungen wie interne Lasten und „Nutzungsanforderungen“ detailliert eingeben: die Gruppierung erfolgt in Räumen und Zonen, pro Zone können und sollten Einstellungen wie Temperatur, Lüftungsparameter, Sonnenschutzsteuerung, Beleuchtungsangaben, Personen und Geräte angegeben werden.
An dieser Stelle merken Sie als Leser und Anwender vielleicht, dass diese Berechnungen nicht „mal eben so getan“ sind. Doch genau diese Berechnungen sind es, welche durch die Software „Kühllast“ maßgeblich vereinfacht werden. In der Praxis bedeutet dies für Sie, kaum mehr Eingabeaufwand als das bekannte Gebäudemodell von Hottgenroth. Die restlichen Parameter werden durch Profilvorgaben, Datenbankvorgaben und Einstellungsvorgaben zum Teil automatisiert, so dass auch eine Kühllastberechnung an Komplexität verliert. Hottgenroth Software sieht es als Auftrag zusammen mit Ihnen die Simulation der Kühllast nach VDI 2078 nach vorne zu bringen und bietet Ihnen für den Start mit der Software Kühllast 3D oder Kühllast 3D PLUS im August 25% Nachlass: Rabattcode „Kühllast25“ hier einlösen & einen kühlen Kopf bewahren!