Zur BAU 2011 (Halle C3, Stand 308) präsentiert Hottgenroth Software ein neues Tool, das Berechnungsmethoden zur Planung von Passiv- und Nullenergiehäusern einbezieht. Es ergänzt als Zusatzmodul die Energieberater-Software „Energieberater Plus 18599“. Gemäß EU-Gebäuderichtlinie dürfen ab Ende 2020 nur noch Niedrigstenergiegebäude mit einem Energiebedarf nahe Null gebaut werden. Für die öffentlichen Gebäude gilt diese Regel zwei Jahre früher. Die neue Hottgenroth-Anwendung erlaubt schon heute, nach diesem Standard zu planen und geht damit deutlich über die EnEV 2009, die EnEV 2012 und das Effizienzhaus für die KfW-Förderung hinaus. Daten, die bereits für einen EnEV-Nachweis aufgenommen wurden, können durch ein verfeinertes Berechnungsverfahren an die verschärften Bedingungen angepasst werden. Das Planungsmodul arbeitet mit Produktdatenbanken, die bereits Bauteile in Passivhaus-Qualität enthalten. Eine Betatest-Phase hat Hottgenroth genutzt, um erfahrenen Passivhaus-Planern die Software vorzulegen. Kern des Feedbacks: Der Nullenergiehaus-Planer ist sehr benutzerfreundlich und erleichtert die Arbeit erheblich. Die Software kann für Neubauten und in der Bestandssanierung eingesetzt werden. http://www.hottgenroth.de