Mit einer bisher noch nicht bekannten Effizienz können Wand- und Decken-Durchbrüche im Modell markiert und deren Abmessungen generiert werden. So hat mh-software seine Durchbruchsplanung im BIM-Modell vorgestellt. Für das Festlegen der Durchbrüche im Modell werden in der Nähe von Rohren und Kanälen in den Wänden bzw. Decken lediglich Systemlinien platziert. Die erforderlichen Breiten und Höhen der Durchbrüche werden über die Systemlinien automatisch ermittelt und im Modell angezeigt. Hierbei werden die aktuellen Abmessungen der Kanal- und Rohrdimensionen sowie vorgegebene Mindestabstände berücksichtigt. Die im Modell erzeugten Durchbrüche sind Grundlage für die automatische Plangenerierung. Die Pläne werden auf Knopfdruck beschriftet. Die Beschriftung umfasst beispielsweise die enthaltenen Gewerke, Abmessungen und Höhenkoten der Durchbrüche. Neben diesen Beschriftungen sind zusätzlich assoziative Bemaßungen zwischen beliebigen Bezugspunkten möglich. Bei der Durchbruchsplanung kann der Anwender die Vorzüge des Systemlinien-Konzepts voll ausnutzen: Ändert sich die Lage oder die Dimension von Rohren und Kanälen oder werden zusätzliche Rohre oder Kanäle hinzugefügt oder vorhandene entfernt, passt sich der Durchbruch automatisch an. Wahlweise werden Abweichungen bzw. Kollisionen gemeldet und können dann individuell beseitigt werden. Bereits erstellte Beschriftungen aktualisieren sich automatisch und garantieren somit eine immer konsistente Planausgabe. Zusätzlich können die Durchbrüche mit beliebigen Eigenschaften versehen werden: So kann etwa dokumentiert werden, ob der Durchbruch Brandschutzanforderungen genügen muss. Die Durchbrüche können als Liste, IFC-Modell, PDF- und DXF/DWG-Datei ausgegeben werden. Änderungswünsche vom Architekten oder Statiker können über das BIM-konforme BCF-Protokoll ausgetauscht und protokolliert werden. www.mh-software.de