Noch nie war die Passivhaus-Planung so komfortabel: Für eine grafische Eingabe energetisch relevanter Entwurfsdaten hat das Passivhaus Institut das 3D-Tool designPH entwickelt. Thermische Gebäudehülle und Verschattungssituationen werden automatisch erfasst und lassen sich bei Bedarf optimieren. Die Energiebezugsfläche kann zur Vereinfachung im Entwurfsprozess zunehmend präzisiert werden. Das Ergebnis wird mit in das Passivhaus-Projektierungspaket (PHPP 8) exportiert. Das SketchUp-Plugin enthält eine Auswahl an Klimadaten sowie eine Datenbank mit geeigneten Baukomponenten und deren wichtigsten Kennwerten. Auch transparenten Bauteilen kann dabei ein U-Wert zur Einordnung der thermischen Qualität zugewiesen werden. Verschiedene Kombinationen aus Fensterrahmen und Verglasung sind somit schon früh energetisch prüfbar. Außerdem lassen sich auch Wärmebrücken in der Vorplanung mit designPH definieren – und bei jeder Änderung des Gebäudeentwurfs in dem 3D-Tool wird direkt die Auswirkung auf die Energiebilanz angezeigt. Das 3D-Tool ist in Verbindung mit PHPP 8 erhältlich – diese neueste Version bietet unter anderem erweiterte Optionen zur Berechnung von erneuerbaren Energien, erhöhte Kompatibilität, neue Komponenten und neue Klimadatensätze. https://passiv.de/