Solar-Computer hat in seinem Programm „Kühllast- und Raumtemperaturberechnung VDI 2078/6007“ (Best.-Nr. W38) die in 2012 erschienenen Richtlinien VDI 2078 und VDI 6007 umgesetzt. Es berechnet das instationäre Verhalten und die maximalen Kühllast von Räumen und Gebäuden in Deutschland auf Grundlage der dynamischen stündlichen Raumtemperaturen und operativen Temperaturen mit allen Einflussfaktoren der Geometrie, Bauphysik, Nutzung, inneren und äußeren Lasten und Betriebsweisen. Der Anwender kann zwischen dem Standard-Verfahren der Kühllastberechnung nach VDI 2078 „aperiodischer Fall“ mit Bestimmung von Auslegungstag CDD (Cooling Design Day) und Auslegungsperiode CDP (Cooling Design Period) und dem Sonderfall „periodischer eingeschwungener Zustand“ mit Wiederholung des CDD bis zum Abbruchkriterium wählen. Etwa 100 deutsche Standorte mit ihren geografischen Koordinaten und zugeordneter VDI-Kühllastzone sind abrufbar. Die Zuordnung kann angepasst werden. Die Option „Großstadtzentrum“ führt zur Anhebung des Außentemperatur-Niveaus und einer Reduzierung des Tag/Nacht-Gefälles. Analog zur der Software „Energieeffizienz“ (DIN V 18599) wurde die grafische Steuerung der Gebäudedaten-Bearbeitung in W38 übertragen. https://www.solar-computer.de/