Valentin Software bringt Ende 2015 eine neue Version der Planungssoftware PV*SOL premium heraus. Neue Features sollen den Planungsprozess einer PV-Anlage mit PV*SOL premium 2016 noch einfacher und schneller machen. Wie bei den Vorgängerversionen ist die Verschattungsanalyse von Aufdach- und Freiflächenanlagen im 3D-Modus Kernstück des Programms: Es berechnet, wie häufig die Module verschattet werden und wie sich das auf den Anlagenertrag auswirkt und stellt die Ergebnisse grafisch dar. Dabei lassen sich sämtliche Verschattungsobjekte frei wählen und beliebig im Gelände oder auf dem Gebäude platzieren. Neu in der Version PV*SOL premium 2016 ist die Möglichkeit, Grundrisspläne, Flurpläne und Screenshots aus webbasierten Satellitenkarten (Google Earth) direkt in die 3D-Visualisierung einzulesen und damit maßstabsgerecht in ein Projekt zu integrieren. Die Abmessungen, Ausrichtung und die gegenseitigen Abstände von 3D-Objekten (Gebäude, Bäume) können so einfach und ohne Vororttermin ermittelt werden. Durch das Nachzeichnen eines Grundrisses kann das Programm die Standard-3D-Objekte automatisch erkennen und anlegen. Anschließend passt es die meisten Abmessungen, die Ausrichtung und Position des Objektes an den Grundriss an. Auch ohne das Einlesen von Satellitenkarten wird das Arbeiten mit 3D-Objekten einfacher. So können jetzt beispielsweise beliebig vieleckige Grundrissformen gezeichnet werden und alle Dachflächen werden mit den wichtigsten Bemaßungen in einem Plan ausgegeben. Ein Export in die gängigen CAD-Programme ist möglich. Mit der neu eingeführten Minutensimulation können Anwender sowohl den Eigenverbrauch als auch die Wechselrichter-Überdimensionierung und das Zusammenspiel von Solaranlagen mit Speichern präzise abbilden. Außerdem hat Valentin ein eigens entwickeltes mathematisches Modell für Lithium-Eisen-Phosphat- und Lithium-Nickel-Oxid-Batterien in die neuen Programme integriert und auch komplette Batteriesysteme in die Datenbank aufgenommen. www.valentin.de