Die Bundesregierung hat eine Mittelaufstockung für die Förderung energieeffizienter Gebäude um 5,8 Mrd. Euro auf insgesamt 11,5 Mrd. Euro beschlossen.
Das BAFA hat für Januar bis April 2021 Antragszahlen für Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude BEG EM vorgelegt.
Das BAFA hat für Januar bis März 2021 Antragszahlen für Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude vorgelegt.
Die App „Intelligent fördern“ der VdZ wurde aktualisiert und an die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) angepasst.
Es ist nur ein Satz mit 41 Worten in der Präambel der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Aber er dürfte den Markt für Heizungs-Wärmepumpen auf natürliche Kältemittel ausrichten.
Das BAFA hat für Januar und Februar 2021 Antragszahlen für Einzelmaßnahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude vorgelegt.
Die in die Jahre gekommene alte Öl-Heizung im Golfclub Reutlingen-Sonnenbühl war störanfällig und die Energiekosten waren ein nicht unerheblicher Posten auf der Ausgabenseite. Deshalb entschied sich die Clubführung für eine weitgehend CO2-neutrale Holzpellet-Heizung. Für den einfachen Hydraulischen Abgleich kam ein Abgleichventil mit direkter Anzeige des Durchflusses zum Einsatz. So werden der gewünschte Wärmekomfort sichergestellt und die Betriebskosten weiter reduziert.
Es sind nur 41 Worte in der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Trotzdem werden sie den Wärmepumpen-Markt auf natürliche Kältemittel umkrempeln.
Im Jahr 2020 sind Gas-Heizungen mit rund 350 Mio. gefördert worden. Die Deutsche Umwelthilfe fordert einen sofortigen Förderstopp für Gas-Hybridheizungen.
2021 könnte das Jahr der Energie- und Wärmewende werden: Elektromobilität wird sich durchsetzen, Wärmepumpen verdrängen Gas-Heizkessel im Neubau und zunehmend Gas- und Öl-Heizkessel im Bestand.
Die Anfang 2020 verbesserten Bedingungen der Förderprogramme für Gebäude sind voll durchgeschlagen: Die Antragszahl hat sich mit 600 000 fast verdoppelt.
Reichen Marktanreizprogramm und CO2-Bepreisung aus, die Wirtschaftlichkeit der Heizungsmodernisierung zu erhöhen und den Markt zu beleben?
Durch die erhöhten Zuschüsse wird das Marktanreizprogramm zur Förderung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt viel stärker als bisher nachgefragt.
Das Anfang 2020 mit verbesserten Förderbedingungen und erweiterten Fördertatbeständen neu in Kraft getretene Marktanreizprogramm (MAP) ist sehr schnell sehr gut angelaufen. Nach Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist von Januar bis September für rund 205 000...
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat 2,2 Mrd. Euro zusätzlich für das Marktanreiz- und das CO2-Gebäudesanierungsprogramm bewilligt.
Das Anfang 2020 novellierte Marktanreizprogramm für das Heizen mit erneuerbaren Energien wird stark nachgefragt. Bis einschließlich Juli wurden 130 697 Anträge gestellt, davon 45,6 % mit Öl-Austauschprämie.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) bemängelt, dass das 130-Mrd.-Euro-Konjunkturpaket der Bundesregierung das Potenzial für wirtschaftliche Impulse durch die Wärmewende ungenutzt lässt.
In der Öffentlichkeit standen zuletzt vor allem Öl-Heizungen im Fokus. Da ihre Ablösung mit einigem Aufwand verbunden ist, wurde eine Abwrackprämie in den Ring geworfen und Anfang 2020 als Austauschprämie in das Marktanreizprogramm (MAP) übernommen. Auch für den Austausch alter Gas-Heizungen bietet das MAP attraktive Fördermöglichkeiten. Und bereits eine Einfachmodernisierung ist günstiger als der Weiterbetrieb einer alten Gas-Heizung.
Zum Jahresbeginn 2020 hat der Bund seine Förderprogramme für erneuerbare Energien und Energieeffizienz im Gebäudesektor erheblich verbessert. Die Antragszahlen dieser Programme sind im ersten Quartal 2020 deutlich gestiegen. Die Erfolgsmeldung von BMWi, KfW und BAFA hat allerdings einen Schönheitsfehler.
Der Modernisierungsstau im Heizungskeller ist seit vielen Jahren viel diskutiert und kritisiert. Die Maßnahmen aus dem Klimapaket sollen die Wende bringen. Doch reichen Marktanreizprogramm und CO2-Bepreisung aus, die Wirtschaftlichkeit der Heizungsmodernisierung zu erhöhen und den Markt zu beleben?
BMWi und BAFA haben das neue Marktanreizprogramm bekanntgegeben. Bestandteil ist unter anderem eine Austauschprämie für Öl-Heizungen, über die bis zu 45 % der Kosten für den Austausch gegen eine Wärmepumpe oder eine Biomasse-Anlage gefördert werden. Auch ohne Ersatz einer Öl-Heizung wird die Heizungsmodernisierung mit hohen Zuschüssen gefördert.
Auftragsstornierungen gehören zur neuen Tagesordnung im Heizungshandwerk. Weil der Staat Modernisierern eine höhere Förderung in Aussicht gestellt hat. Nun muss er liefern. Und eventuell noch einmal nachsteuern, wo Förderung Förderung zu stark entwertet.
Die Austauschprämie für Öl...
Das Bundeskabinett hat am 16. Oktober 2019 den vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetzesentwurf zur Einführung einer steuerlichen Förderung energetischer Gebäudesanierungen gebilligt. Der „Steuerbonus“ soll die bestehenden, investiven Bundesförderprogramme spiegelbildlich ergänzen.
Die Bundesregierung hat im Rahmen ihres Klimaschutzprogramms 2030 einen moderaten Einstieg in die CO2-Bepreisung beschlossen. Sie soll Bürgern die Gelegenheit geben, sich in nach klimafreundlichen Alternativen umzuschauen – bevor der Preis spürbar ansteigt. Fakt ist: Wer nicht handelt, zahlt künftig mehr. Somit stellt sich die Frage, ob und mit welcher Heizungsmodernisierung man die Zusatzkosten der CO2-Bepreisung abwenden kann.
Die von der Bundesregierung mit dem Klimaschutzprogramm 2030 angekündigte steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung und die ebenfalls angekündigte Austauschprämie für alte Öl-Heizung führt laut einer Mitgliederbefragung des Fachverbands SHK Bayern zu Auftragsstornierungen und bzw. Aufschüben.