Die Anzahl der Bauschäden beim Neubau von Wohngebäuden haben mit dem Eintreten des Baubooms um 89 % zugenommen und auch die Bauschadenkosten sind deutlich gestiegen. Verantwortlich für sind laut BSB-Bauschadenbericht 2018 vor allem die hohe Marktauslastung, der Fachkräftemangel und unzureichende Planung. Auch die Haustechnik ist betroffen.
Der Anteil der Energieeffizienz an Kostensteigerungen im Wohnungsbau ist gering. Das belegt ein aktuelles Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).
Energieeffizientes Bauen ist so gefragt wie nie zuvor. Von Juli 2016 bis Juni 2017 übertrafen mehr als die Hälfte aller neuen Wohnungen die EnEV-Anforderungen deutlich. Das im gescheiterten Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgesehene Effizienzhaus 55 als Mindestanforderung ist damit längst Baupraxis.
Dreidimensionales Drucken hat inzwischen viele Lebensbereiche erobert. Schmuck, Maschinenteile, Designobjekte. Aber ein Haus aus dem Drucker? Wohnraum aus dem Plotter ist eine Vision — die inzwischen Wirklichkeit geworden ist. Und die Haustechnik wurde gleich mitgedruckt.
Das Hamburger LichtAktiv Haus hat geringere Umweltwirkungen, als das vergleichbare DGNB-Referenzgebäude und erreicht nach nur 26 Jahren ein neutrales Treibhauspotenzial. Das Projekt bestätigt, dass die umfangreiche Bestandsmodernisierung deutliche Umweltvorteile gegenüber einem konventionellen Neubau haben kann.
Bauherren, Architekten und Planer können sich ab sofort mit ihren Bau- und Sanierungsvorhaben bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) um die Teilnahme am Modellvorhaben “Auf dem Weg zum EffizienzhausPlus“ bewerben.
Schlamperei und Korrosion, oft verursacht durch Planungsfehler, sind die häufigsten Gründe für große Wasserschäden im Sanitärbereich. Auch mangelhafte Bauteile sind eine Gefahrenquelle, wie die neue Dekra Wasserschaden-Studie zeigt.