Die Bauwirtschaft wird 2020 durch den hohen Auftragsbestand am Jahresbeginn wohl mit einem Plus von 2 % abschließen. 2021 wird ein Minus von 1 % erwartet.
Laut einer Umfrage im August 2020 bewerten die Unternehmen aus dem Baugewerbe ihre Geschäftslage und Umsatzserwartungen weiter verhalten.
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) hat wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie seine Umsatzprognose für das Jahr 2020 nach unten korrigiert. ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa: „Wir können uns glücklich schätzen, wenn die Bauwirtschaft am Ende des Jahres denselben Umsatz wie...
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) hat wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie seine Umsatzprognose für das Jahr 2020 nach unten korrigiert: Die Bauwirtschaft könne sich glücklich schätzen, wenn sie am Ende des Jahres denselben Umsatz wie 2019 erwirtschaftet hat, was real einen Rückgang von ca. 3 % bedeuten würde.
Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe: „Die heute vom Statistischen Bundesamt bekanntgegebenen Baugenehmigungszahlen sind trügerisch. Auch wenn die Zahlen aus statistischer Sicht richtig sind, sind sie leider kein Indiz für die weitere Entwicklung der Baukonjunktur. Das Baugewerbe ist vom Coronavirus massiv betroffen.“
Die Bauwirtschaft kritisiert, dass bei den Koalitionsgesprächen eine Vergabeverordnung diskutiert wird. Die Zusammenfassung der VOB-Regelungen in einer Vergabeverordnung bedeute das Ende des bewährten Vergaberechts.
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) hält einen Vorschlag der EU-Kommission, durch Staugebühren den Verkehr zu lenken, für absurd. Baugewerbliche Unternehmen hätten keine Möglichkeit, bei der Baustellenlogistik auf stauärmere Strecken auszuweichen oder würden dies ohnehin tun.
Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) geht für das Jahr 2016 aktuell von einem Umsatzwachstum von „gut 4 bis hin zu 5 %“ aus. Zu Jahresbeginn hatte der Verband nur mit einem Plus von 3 % gerechnet.
Nach Ansicht des ZDB (Zentralverband des Deutschen Baugewerbes) ist eine Änderung des Grundgesetzes erforderlich, damit Deutschland den Herausforderungen in der Wohnungsbaupolitik und bei der kommunalen Infrastruktur gerecht werden kann.
Der Umsatz im Bauhauptgewerbe wird laut Zentralverband des Deutschen Baugewerbes in 2010 rund 81 Mrd. Euro erreichen und das Vorjahresergebnis um 1,5 % verfehlen. Schuld daran sei vor allem die Entwicklung im öffentlichen Bau.
Um die Potenziale zur Energieeinsparung im Gebäudebereich schneller zu heben, fordert der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) eine Klimaschutz-Abschreibung analog dem Denkmalschutz. So könne der auf den Gebäudesektor entfallende CO2-Ausstoß bei konsequenter energetischer Modernisierung in nur zehn Jahren halbiert werden.
Wirtschafts- und Wohnungsbau werden 2009 um insgesamt 3,8 Mrd. Euro rückläufig sein. Zuwächse beim öffentlichen Bau wird dies nur teilweise kompensieren.