Gampper, Alsenz / Pfalz, wird seit April 2021 im Gebiet Berlin / Brandenburg von der BWS Werksvertretung Sanitär im dreistufigen Vertrieb unterstützt.
Die Vertretung richtet sich mit den Produkten an Projektentwickler, Planer, das installierende Fachhandwerk und den Fachgroßhandel. Zum Gampper...
In einem Gastbeitrag „Die grüne Null, die schaffen wir!“ in der Welt am Sonntag vom 11. August 2019 haben Annegret Kramp-Karrenbauer und Andreas Jung zum Erreichen der Klimaschutzziele und -verpflichtungen unter anderem eine Abwrackprämie für Ölheizungen in die Waagschale geworfen. Die Branche hat dazu unterschiedliche Vorstellungen.
Am 20. März 2019 hat das Bundeskabinett die Eckwerte für den Bundeshaushalt 2020 und den Finanzplan 2020 bis 2023 beschlossen. Eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung, wie im Koalitionsvertrag benannt, war dabei erneut nicht vorgesehen.
Seit Februar 2014 sind TGA-Verbände BTGA, BDH, FGK und der RLT-Herstellerverband gemeinsam unter einem Dach im Regierungsviertel der Hauptstadt vertreten. Die TGA-Repräsentanz Berlin ist etablierter Ansprechpartner für die Politik und Verbände.
Der Präsident des Bundesrechnungshofs Kay Scheller hat sich zur Umsetzung der Energiewende geäußert: „Die Bundesregierung droht mit ihrem Generationenprojekt der Energiewende zu scheitern. […] Der enorme Aufwand und die starke Belastung der Bürger und Wirtschaft stehen in krassem Missverhältnis zum bisher dürftigen Ertrag der Energiewende.“
Um die energetische Sanierung von Bundesliegenschaften geht es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Darin skizziert die Bundesregierung eingeleitete Maßnahmen zu Sanierungsprojekten, konkrete Zahlen und Bilanzen fehlen aber weitgehend, denn der Energetische Sanierungsfahrplan Bundesliegenschaften (ESB) ist noch gar nicht beschlossen. Eingestanden ist aber bereits, dass ein im ESB-Entwurf definiertes 2020-Minderungszeil ist nicht einzuhalten.
Die widersprüchliche Ankündigung im Koalitionsvertrag, den Austausch von alten Heizungsanlagen gegen Brennwertheizkessel doch weiterhin (länger als bis 2020) zu fördern, hatte in der Branche unterschiedliches Echo hervorgerufen. Nun hat die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bei der Bundesregierung nachgefragt.
Nach der Beratung eines FDP-Antrags, der mit Verweis auf Kostensteigerungen beim Bauen, insbesondere durch die TGA-Gewerke, u.a. fordert, dass künftig auf eine weitere Verschärfung im Energieeinsparrecht verzichtet werden soll, hat der VDI Stellung bezogen und lehnt eine Aussetzung der EnEV ab.
Am 7. Februar 2018 haben Union und SPD ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Er umfasst 177 Seiten in 14 Kapiteln. Wir haben für Sie extrahiert, was für die TGA/SHK-Branche, Energieberater und die Bauwirtschaft direkt oder mittelbar relevant ist.
Beim ersten Sondierungsgespräch der Jamaika-Parteien standen die Finanzen auf der Agenda. Die Förderung der energetischen Gebäudesanierung gehört nun erst einmal zu den möglichen steuerlichen Entlastungsmaßnahmen.
Mit einem großen Festival an drei Standorten hat Viessmann das 100-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert. Insgesamt 15.000 Mitarbeiter und ihre Angehörigen haben am Stammsitz in Allendorf (Eder) sowie in Berlin und Hof einen unvergesslichen Tag mit vielen Höhepunkten erlebt.
Mit Blick auf die Bundestagswahl fordert die Gebäude-Allianz, den Ausbau des klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 deutlich zu beschleunigen. Die von der Politik ergriffenen Maßnahmen hätten bislang nicht ausgereicht, die notwendige Verdopplung der Sanierungsrate einzuleiten und das energetische Niveau von Neubauten ausreichend zu erhöhen – aber beides sozialverträglich.
Das BMWi hat seine neue „Förderstrategie Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien“ vorgelegt. Die inhaltlichen Förderschwerpunkte sollen mit ihr stärker an die aktuellen Anforderungen der Energiewende angepasst werden. Die Förderung von Heizkesseln, die ausschließlich auf fossilen Energieträgern basieren, läuft danach in 2019 aus. Die Branche lobt und tobt.
Gut drei Jahre Regierungsverantwortung haben CDU/CSU und SPD nicht gereicht, um einen Entwurf für ein Gebäudeenergiegesetz (GEG) in den Bundestag einzubringen. Im Koalitionsausschuss konnte sich die GroKo nicht zu einem Endspurt vor der Wahl durchringen. Ein Rückschlag für die Energiewende? Oder eher ein Glücksfall?
Nun ist praktisch offiziell: Die Bundesregierung gibt sich bei der aktuellen EnEV-Fortschreibung erneut eine Blöße. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will die Neuregelung der energieeinsparrechtlichen Anforderungen für Wohn- und Nichtwohngebäude nicht mehr in der laufenden Legislaturperiode vornehmen.
Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie hat einen von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG) abgelehnt. Die SPD hat stattdessen einen „Durchbruch“ im Wärmemarkt angekündigt.
Das Bundesbauministerium hat am 19. Januar 2016 die vom Deutschen Vergabe- und Vertragsausschuss für Bauleistungen (DVA) erarbeiteten Abschnitte 1 bis 3 der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil A (VOB/A) und die Änderungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil B (VOB/B) im Bundesanzeiger bekannt gegeben.
Nach dem zweiten Durchgang des „nationalen Effizienzlabels für Heizungsaltanlagen“ am 6. November 2015 im Bundesrat ist das Gesetzgebungs-Verfahren laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erfolgreich abgeschlossen. Das Etikettieren beginnt damit wie vorgesehen ab dem 1. Januar 2016.
Mit seiner Stellungnahme zur gesetzlichen Umsetzung eines „nationalen Effizienzlabels für Heizungsaltanlagen“ hatte der Bundesrat zwei Änderungen angeregt: Auch Mieter sollten über das Ergebnis der Verbrauchskennzeichnung informiert werden und Heizungs- und Umwälzpumpen sollten in den Anwendungsbereich aufgenommen werden. Die Bundesregierung lehnt das ab.
Die vom Bundeskabinett beschlossenen Grundlagen für die gesetzliche Umsetzung eines „nationalen Effizienzlabels für Heizungsaltanlagen“ hat der Bundesrat in einer Stellungnahme begrüßt – und angeregt, auch alte Heizungs- und Umwälzpumpen zu etikettieren.
Das Bundeskabinett hat mit einem Gesetzentwurf zur Asylverfahrensbeschleunigung auch Änderungen im Bauplanungsrecht beschlossen. Die EnEV und das EEWärmeG sollen nur ganz gezielt und punktuell gelockert werden.
Der KWK-Spezialist EC Power hat im September 2015 in Berlin die EC Power Academy eröffnet. Aufgaben: Schulung, technischer Support und Service, Verkauf und Vertrieb.
Das Bundeskabinett hat am 12. August 2015 die gesetzlichen Grundlagen zur Umsetzung des “nationalen Effizienzlabels für Heizungsaltanlagen“ beschlossen. Laut dem Gesetzentwurf gilt es ab Januar 2016 für Heizkessel, die älter als 15 Jahre sind.
Die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudemodernisierung wurde erst von wenigen Wochen erneut abgesagt. Gänzlich vom Tisch ist das Konzept jedoch noch nicht. Der Bundesrat könnte die Bundesregierung demnächst auffordern, ein entsprechendes Gesetz vorzulegen. Ein Vorschlag zur Finanzierung existiert auch schon.
In der Ministerpräsidentenkonferenz am 11. Dezember 2014 haben die Länder einen grundsätzlichen Konsens bezüglich finanzieller Anreize zur energetischen Gebäudesanierung gefunden. Nun beginnt das Gerangel um die Finanzierung.