Anfang März 2025 ist unter BMWK-Schirmherrschaft ein Pilotprojekt zum netzdienlichen bidirektionalen Laden von Elektroautos gestartet worden.
Elektroautos stehen oft in Mehrfamilienhäusern, Quartieren und Bürokomplexen. In diesen Zeiten können sie mit dynamischen Stromtarifen günstig laden.
Elektroautos mit bidirektionaler Ladetechnik können Strom speichern und ins Netz zurückspeisen und Einsparungen in Milliardenhöhe ermöglichen.
Die Heimladestation Zaptec Go 2 bietet einen integrierten MID-zertifizierten Stromzähler, sodass Nutzer ihren Energieverbrauch genau abrechnen können.
Über das bidirektionale Laden eines Elektroautos können insbesondere Hauseigentümer mit einer Eigenstrom-Photovoltaik-Anlage ihre Energiekosten senken.
Nur 166 000 E-Autos in Deutschland konnten Anfang 2023 bidirektional laden. Trotzdem könnten sie Millionen Haushalte mehrere Stunden mit Strom versorgen.
Markus Elsässer, Gründer der Solar Promotion GmbH, äußert sich zum BR-Beitrag zu bidirektionalem Laden bei Elektro-Autos.
Das KfW-Förderprogramm „Solarstrom für Elektroautos“ bezuschusst als Kombination Ladestation, Photovoltaik-Anlage und Stromspeicher mit bis zu 10 200 Euro.
Ein Pilotprojekt zum bidirektionalen Laden von Elektroautos zeigt, dass sich der Autarkiegrad von Haushalten mit Photovoltaik-Anlage verdoppeln lässt.
Vom ADAC gemessene Verluste beim Laden von Elektroautos erreichen eine Größenordnung, die auch für die Gebäudetechnik von Bedeutung sind.
Kann der Akku im Elektroauto in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage sinnvoll als Stromspeicher zu Hause genutzt werden? Ein Pilotprojekt soll das beantworten.