Bei einer Umfrage der Bundesingenieurkammer gaben 28 % der Befragten an, dass sie die BIM-Planungsmethode aktuell nicht anwenden. Es mangelt an Nachfrage.
Der BGH hat bestätigt, dass die Mindestsätze der HOAI 2013 in einem laufenden Gerichtsverfahren zwischen Privatpersonen weiterhin anwendbar sind.
Trotz pandemiebedingter Rahmenbedingungen sind die wirtschaftlichen Eckdaten in den Ingenieurbüros überwiegend gut. Sorgen bereitet der Fachkräftemangel.
Die Bundesingenieurkammer (BIngK) fordert von der Ampel-Koalition die Synchronisierung von Gebäudeenergiegesetz und Bundesförderung für effiziente Gebäude.
Anlässlich der Verhandlungen für eine Ampel-Koalition hat die Bundesingenieurkammer maßgebliche Forderungen für die kommende Legislatur zusammengetragen.
Aus den Ingenieurbüros mehren sich Rückmeldungen, dass auf den Baustellen wegen Baustoffmangels nicht mehr so gearbeitet werden kann, wie es eigentlich sein sollte.
AHO, BAK und BIngK haben gemeinsam eine Textausgabe der HOAI 2021 und des ArchLG inklusive der amtlichen Begründungen veröffentlicht.
Die Zeichen für Planungsbüros stehen weiterhin nicht auf Entwarnung. 41 % erwarten für 2021 Umsatzrückgänge. Jedes 5. Büro hat bereits massive Probleme.
Das BMWi hat seinen Entwurf für eine HOAI-Änderungsverordnung vorgelegt. Danach enthalten die Honorartafeln künftig unverbindliche Orientierungswerte.
Die Coronavirus-Krise trifft Ingenieurbüros bislang weniger hart als zunächst befürchtet. Dennoch gibt es keinen Grund zur Entwarnung. 58 % der befragten Kammermitglieder spüren derzeit negative Folgen, 54 % erwarten in den kommenden 12 Monaten einen Rückgang der Aufträge.
Zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie soll unter anderem die Umsatzsteuer befristet vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 gesenkt werden. VBI, BDB, BIngK und BVPI haben in Kooperation mit der BDO AG erste Antworten auf die dringendsten Fragen für Planungsbüros zusammengestellt.
Die Bundesingenieurkammer kritisiert “die von Wirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler nach langem Nichtstun im Schweinsgalopp durchgeprügelte und fehlerhafte HOAI als Zumutung für die Ingenieure, weil sie die unzureichende Honorierung wichtiger Ingenieurleistungen zementiert.“
In dem gemeinsamen Gespräch von AHO, BAK und BIngK im Bundesbauministerium gab es ein positives Signal für die Rückführung der Teile VI, X...XIII HOAI 1996 in den verbindlichen Teil. Auch der Brandschutz bekommt eine Chance.
Der AHO hat kürzlich seine Mitglieder über weitere Schritte zur Modernisierung der HOAI informiert. Die Leistungsbilder werden mit Beteiligung der Branche durch das Bauministerium überarbeitet.