Teilnehmer der Fortbildungskampagne zum „Fachbetrieb Pellets und Biomasse“ vom Deutschen Pelletinstitut (DEPI) und dem Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima (ZVSHK) erhalten neben der Bestätigung ihrer Qualifikation für Planung, Einbau und Wartung von Pellet- und Biomasseanlagen nach der Schulung...
Seit April 2011 sind in deutschlandweiten Fachschulungen knapp 1000 Fachbetriebe zum “Fachbetrieb Pellets und Biomasse“ ausgebildet worden. Eine Erneuerung der Schulung alle drei Jahre soll die Qualität bei Planung und Ausführung langfristig sichern.
Bis 2050 kann heimische Biomassen 23 % des Bedarfs an Primärenergie decken. Dies ist das Ergebnis der Energieszenarien der Bundesregierung in Verbindung mit Potenzialzahlen des Bundesumweltministeriums und Berechnungen der FNR.
Mit zwei stark frequentierten Veranstaltungen hat das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) die gemeinsam mit dem ZVSHK und den Fachverbänden Baden-Württemberg und Bayern initiierte Fortbildungskampagne “Fachbetrieb Pellets und Biomasse“ gestartet.
10% des Weltenergiebedarfs ließe sich mittelfristig durch Biomasse decken. Erfolgreich kann das nur ohne Nutzungskonflikte sein.
Die Antragszahlen im Marktanreizprogramm sind im Oktober für Biomasse-Heizkessel nochmals gestiegen. Auch Wärmepumpen und Solarthermie konnten zulegen. [Nur für Abonnenten]
Die Antragszahlen im Marktanreizprogramm haben sich im August insbesondere für Biomasse-Heizkessel verbessert. Solarthermie und Wärmepumpen verloren. [Nur für Abonnenten]
Weniger Kraftstoffe, mehr Wärme und Strom müss(t)en die künftigen Einsatzkriterien für Biomasse sein. Alle jüngeren Gutachten belegen: Die energetische Nutzung im Wärmebereich und in der Elektrizitätserzeugung ist Biokraftstoffen im doppelten Sinne überlegen. Zum einen ist das Einsparpotenzial je Nutzfläche signifikant höher, zum anderen sind die CO2-Vermeidungskosten substanziell niedriger. Staatliche Vorgaben und Anreize berücksichtigen dies allerdings kaum.