Ein kontingentierter Garantiepreis von 12 Ct/kWh soll die Gaskosten bremsen. Schon lange sparsam heizende Haushalte werden dabei benachteiligt.
Auf dem 2. Wärmepumpengipfel wurde ein Eckpunktepapier für das Ziel, ab 2024 jährlich 500 000 Heizungs-Wärmepumpen zu installieren, verabschiedet.
Deutschland muss mehrere Millionen Euro für Emissionsrechte zum Ausgleich verfehlter Klimaziele im Verkehrs- und Gebäudesektor von 2013 bis 2020 zahlen.
Das BMWK fordert Unternehmen und Forschungseinrichtungen zum Ideenwettbewerb für neue Technologien im Bereich klimaneutrale Wärme und Kälte auf. Das wird gefördert.
Das Bundeskabinett hat die „Verordnung zur Aufhebung der Gaspreisanpassungsverordnung“ beschlossen. Die Erdgas-Umlage ist damit vom Tisch.
Der Expertenrat für Klimafragen hat das Sofortprogrammen für den Gebäudesektor geprüft: Die Realisierung der geplanten Einsparungen hält er für fraglich.
Das Bundeskabinett hat Energieeinsparverordnungen mit kurzfristig und mittelfristig wirksamen Maßnahmen, u.a. Heizungschecks und Hydraulischer Abgleich, gebilligt.
Um eine Gasmangellage abzuwenden, sollen kurzfristig geringere Raumtemperaturen helfen, mittelfristig die Heizungsoptimierung und der Hydraulische Abgleich.
Robert Habeck hat eine Reform der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ab 28. Juli 2022 mit einer Fokussierung auf die energetische Sanierung vorgelegt.
Wegen der Gaskrise hat Robert Habeck ein Energiesicherungspaket, u.a. mit Maßnahmen zur Heizungsoptimierung und einer Heizungscheck-Pflicht, vorgelegt.
Ab dem 1. Januar 2024 soll jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien betrieben werden. BMWK und BMWSB haben dazu eine öffentliche Konsultation eingeleitet.
BMWK und BMWSB haben wegen der Zielüberschreitung ein Sofortprogramm mit Klimaschutzmaßnahmen für den Gebäudesektor vorgelegt.
Robert Habeck ruft mit neuer Kampagne zum Energiesparen auf. Der Beitrag listet die für Planer und SHK-Handwerker relevanten empfohlenen Maßnahmen.
Die Energiewende im Gebäudebereich steht vor einem Dilemma: Das Interesse für die energetische Sanierung steigt, ebenso die Preise und Fachkräfte fehlen.
Ab dem 20. April 2022 können bei der KfW wieder Förderanträge für den Neubau von Effizienzhäusern / Effizienzgebäuden 40 (EH/EG40) gestellt werden.
Ab Juli 2022 müssen Stromkunden keine EEG-Umlage mehr über ihre Stromrechnung zahlen. Die Entlastung sollen Stromanbieter in vollem Umfang weitergeben.
Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht erheblichen Nachbesserungsbedarf am Entwurf für das EEG 2023, insbesondere für die Solarisierung von Dachflächen.
Ab dem 22. Februar 2022 nimmt die KfW wieder Anträge für Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) an.
BMWK und BMWSB haben Eckpunkte für ein Stufenmodell zur Aufteilung von CO2-Kosten zwischen Mietern und Vermietern vorgelegt. Es gibt viele kritische Punkte.
BMWK, BMWSB und BMF haben sich beim BEG-Förderstopp geeinigt: Alle der rund 24 000 förderfähigen Altanträge bis zum Antragsstopp sollen genehmigt werden.
Mit den Plänen der Ampel muss sich die Branche schneller neu orientieren. Wird die 65-%-Klausel für erneuerbare Energien in der Bundesförderung für effiziente Gebäude vorgezogen, wird das die Wärmewende massiv beschleunigen.
Der Vorschlag der EU-Kommission zur EU-Taxonomie für Erdgaskraftwerke wird auch für den Gebäudesektor und den Wärmemarkt erhebliche Konsequenzen haben.