Für eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C ist das deutsche CO2-Budget bereits aufgebraucht. Nun stellt sich die Frage nach dem Umgang damit.
2023 sind in Deutschland 673 Mio. t CO2-Äqivalent an Treibhausgasen freigesetzt worden, 76 Mio. t weniger als 2022. In Gebäuden waren es − 8,3 Mio. t.
Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind 2023 auf den niedrigsten Stand seit 70 Jahren gefallen. Im Gebäudebereich wurden die Ziele erneut verfehlt.
Das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC warnt „Vorsicht bei ‚netto null‘ in der Klimapolitik – unser Planet reagiert empfindlich!“ und liefert vier Gründe.
Gestaffelte Emissionsgrenzwerte könnten den CO2-Ausstoß von Gebäuden relativ einfach reduzieren. Ein Impuls für die Wärmewende von Nicholas Matten.
Mit den aktuell beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen erreicht Deutschland sein Klimaziel bis 2030 nicht. Es klafft eine Lücke von 331 Mio. t CO2-Äquivalent.
Den Minderungsanspruch des Klimaschutzprogramms 2023 bewertet der Expertenrat für Klimafragen als unzureichend. Das liegt auch an der GEG-Novelle.
Deutschland kann die 2030-Klimaziele noch erreichen. Das zeigt eine Analyse des Umweltbundesamts. Nötig wäre dazu die Beschränkung fossiler Heizungen.
Der Expertenrat für Klimafragen hat in seinem Prüfbericht zu den Emissionsdaten für das Jahr 2022 die erneute Zielverfehlung im Gebäudesektor bestätigt.
Die Treibhausgasemissionen Deutschlands sind 2022 um 1,9 % gesunken. Trotz einer Minderung von 5,3 % hat der Gebäudesektor seine KSG-Zielvorgabe verfehlt.
Mit dem Entwurf der GEG-Novelle wird die 65-Prozent-EE-Vorgabe konkreter. Kritik gibt es für den Fokus auf Wärmepumpen. Aber nur so wird es funktionieren.
Der Energieverbrauch in Deutschland ist 2022 um 4,7 % gesunken. Bei den Treibhausgasemissionen hat die Rückkehr zur Kohle den Einspareffekt aufgehoben.
Der Expertenrat für Klimafragen hat sein Zweijahresgutachten vorgelegt und sieht eine erhebliche Erfüllungslücke mit Blick auf die Ziele für 2030.
Der Expertenrat für Klimafragen hat das Sofortprogrammen für den Gebäudesektor geprüft: Die Realisierung der geplanten Einsparungen hält er für fraglich.
Selbst wenn man optimistisch-egoistische Annahmen trifft: Das Deutschland noch verbleibende CO2-Budget schwindet zu schnell. Die Politik muss die Klimaziele neu definieren.
Warum Maßnahmen, die Treibhausgasemissionen im Gebäudebereich zu senken, mit den Bilanzgrenzen des Klimaschutzgesetzes abgestimmt werden müssen.
Das Bundes-Klimaschutzgesetz zwingt die Bundesregierung erneut, ein Sofortprogramm für den Gebäudesektor vorzulegen. Ein entscheidender Hebel für die Emissionsminderung sind bessere Marktbedingungen für Wärmepumpen.
Der Expertenrat für Klimafragen ERK hat in seinem Prüfbericht zu den Emissionsdaten des Jahres 2021 die erneute Zielverfehlung im Gebäudesektor bestätigt.
Die DUH verklagt das Bauministerium. Sie fordert ordnungsrechtliche Vorgaben für den Gebäudebestand und eine fossilfreie Neuausrichtung der BEG.
2021 sind die Treibhausgasemissionen wieder gestiegen. Im Gebäudesektor wurde das KSG-Ziel erneut verfehlt. Ein Sofortprogramm soll das korrigieren.
Die Deutsche Umwelthilfe hat mit Kindern und jungen Erwachsenen auch gegen das aktuelle Bundes-Klimaschutzgesetz eine Verfassungsbeschwerde eingereicht.
2020 wurden in Deutschland Treibhausgase mit insgesamt 728,7 Mio. t CO₂-Äquivalent ausgestoßen. Rund 8,9 % weniger als 2019 und 41,3 % weniger als 1990.
SPD, Die Grünen und FDP haben am 24. November 2021 ihren Koalitionsvertrag präsentiert. Viele Vorhaben sind für TGA, SHK und Energieberater relevant.
Die aktuelle Planung der Gasfern- und Verteilnetze setzt auf den unveränderten Fortbestand der Gasinfrastruktur – und riskiert damit Investitionsruinen.
Die verzögerte Verfügbarkeit exakter Emissionsdaten beschränkt die Wirksamkeit des Bundes-Klimaschutzgesetzes. Abhilfe bieten ergänzende Frühindikatoren.