In Karlsruhe-Durlach haben die Bauarbeiten zur Umsetzung eines innovativen Energieversorgungskonzeptes für fünf Mehrfamilien-Bestandsgebäude mit 175 Wohnungen begonnen. Im Rahmen des Projekts „Smartes Quartier Karlsruhe-Durlach“ wird die derzeitige konventionelle Versorgung durch ein Energiesystem ersetzt, bei dem zwei Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen, Erdgas-Blockheizkraftwerke (BHKW) und ein Energiemanagement mit KI- basierter Fehlererkennung zum Einsatz kommen. Ziele sind die Halbierung des Primärenergieverbrauchs und der damit verbundenen CO2-Emissionen und die Erprobung eines wirtschaftlichen Betreiberkonzepts.
In Deutschland geht der spezifische CO2-Emissionsfaktor im deutschen Strommix weiter nach unten. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamts (UBA) bezogen auf das Jahr 2019. Vor allem mehr Strom aus erneuerbaren Energien und weniger Strom aus Kohleverbrennung sowie die Preise im...
Durch Methanpyrolyse lässt sich fossiles Erdgas zukünftig klimafreundlicher nutzen: Methan wird dabei in gasförmigen Wasserstoff und festen Kohlenstoff gespalten, der einen wertvollen Grundstoff für verschiedene Industriezweige darstellt und darüber hinaus sicher gelagert werden kann.
Das Klimaschutzziel der Bundesregierung für das Jahr 2020 rückt in immer weitere Ferne. Im ersten Halbjahr 2017 sind die energiebedingten CO2-Emissionen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um knapp 5 Mio. t auf 428 Mio. t gestiegen (+1,2 %). Agora Energiewende fordert deshalb nach der Bundestagswahl ein „Sofortprogramm Klimaschutz“.
2009 beliefen sich die gesamten direkten und indirekten CO2-Emissionen der privaten Haushalte in Deutschland auf 618 Mio. t. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht das einem Wert je Einwohner von 7,5 t/a.
Kurz vor der Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen COP15 in Kopenhagen haben die weltweit führenden Organisationen zum nachhaltigen Bauen eine einheitliche Messung (Berechnung) der CO2-Emissionen von Gebäuden vereinbart.
2006 sind mit dem gestiegenen Anteil regenerativ erzeugten Stroms die spezifischen CO2-Emissionen um 20 g/kWh auf 596 g/kWh gesunken.
In Deutschland fielen 2004 rund 300 Mio. t CO2 bei der Herstellung von Exportgütern an, knapp 43% der Emissionen der inländischen Produktionsbereiche.
In der EU sind die Treibhausgasemissionen 2005 um 0,7% gesunken. Neben der Substitution von Kohle ist der Rückgang auf den milden Winter zurückzuführen.
Die G8-Staaten verursachten 2004 einen CO2-Ausstoß von 11,3 Mrd. Tonnen. 13,2 Tonnen pro Einwohner. Der weltweite Durchschnitt liegt nur bei 4,2 t/a.