Stündliche Emissionsfaktoren zeigen, dass der Winter-Strommix so grün ist, dass der Betrieb einer Wärmepumpe weniger CO2 als eine Gas-Heizung freisetzt.
Die Gaswirtschaft behauptet: Die Wärmewende ist nur mit Grüngas-Heizung zu schaffen. Doch die Argumente bröckeln. Und wie steht es mit der Klimazielbilanz?
Seit 2023 müssen Vermieter einen Teil der CO2-Kosten für das Heizen tragen. Aussteigen können sie mit Wärmepumpen und Holz-Heizungen. Kann sich das lohnen?
Der CO2-Preis ist aktuell durch Festpreise marktfern niedrig. Ein Konzept zeigt, wie sich 2027 ein sprunghafter Anstieg über den ETS II vermeiden lässt.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat ein Rechentool zur Aufteilung von Kohlendioxidkosten nach dem CO2KostAufG veröffentlicht.
Im Strommix sind 2022 die spezifischen Treibhausgasemissionen insbesondere durch den Switch zu Kohle, den Atomausstieg und höhere Stromexporte gestiegen.
Mit der EBeV 2030 gelten ab 2023 bei Erdgas und Flüssiggas (LPG) neue Standardwerte für die CO2-Bepreisung (CO2-Emissionsfaktoren) im Rahmen des BEHG.
Der Bundesrat hat das Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten gebilligt. Vermieter müssen sich ab 2023 an den Kosten der CO2-Bepreisung beteiligen.
In Deutschland sinkt der spezifische CO2-Emissionsfaktor für den Strommix stark: 2019 auf 408 g/kWh (vorläufig), für 2020 werden 366 g/kWh geschätzt.