Die neue DIN EN 12831-1 hat die Heizlastberechnung erheblich verändert. Ein Vergleich von 18 Heizlast-Rechnern zeigt, wer bereits nach neuer Norm rechnet.
Bei der Planung eines Lüftungskonzepts muss der notwendige Außenluftvolumenstrom für freies Wäschetrocknen häufig zusätzlich berücksichtigt werden. Bei der Auslegung nach Nennlüftung ist eine Maximalwertbetrachtung vorzunehmen.
Die neue DIN EN 12 831-1 hat die Heizlastberechnung erheblich verändert. Ein Vergleich von 18 Heizlast-Rechnern zeigt, wer bereits nach neuer Norm rechnet.
Der 1. Teil der Artikelserie zur DIN 1946-6 befasst sich mit dem Anwendungsbereich und jenen Neuerungen der Norm, die ventilatorgestützte Systeme betreffen.
Nach DIN 1946-6 [1] ermittelte Volumenströme zum Feuchteschutz berücksichtigen nicht das häufig vorkommende freie Wäschetrocknen innerhalb der Wohnung. Mit den Algorithmen in der DIN/TR 4108-8 [2, Anhang H] (früher DIN Fachbericht 4108-8) ist es möglich, den notwendigen Außenluftvolumenstrom für die Abfuhr der Feuchtelast durch freies Wäschetrocknen zu berechnen und in das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 einzubinden. Dieser Beitrag stellt Ergebnisse dieser Berechnung für einige außenklimatische Zustände und unter Beachtung der sonstigen Randbedingungen in DIN 1946-6 zusammen.
Programme zur Wohnungslüftung prüfen die Notwendigkeit eines Lüftungskonzepts und berechnen lüftungstechnische Maßnahmen nach DIN 1946-6. Dieser tabellarische Vergleich zeigt, als Ergänzung zum Beitrag in TGA 09-2019, was sie aktuell können.
„Geprüft nach DIN 4109 Schallschutz im Hochbau“ oder „geprüft nach DIN EN 14 366 Messung der Geräusche von Abwasserinstallationen im Prüfstand“? Ein leidiges Thema, da gerade in Marktübersichten für schalldämmende Hausabfluss-Systemen beide Normen mit Werten für geprüfte Schallschutzpegel zum Vergleich herangezogen wurden. Doch mit welcher Norm kann der bauordnungsrechtliche Eignungsnachweis erbracht werden? Klarheit schafft die überarbeitet DIN EN 14 366, die seit Februar 2020 als Weißdruck vorliegt.
Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) hat in Zusammenarbeit mit Experten aus dem Bereich der Wohnungslüftung ein Tool zur Notwendigkeitsprüfung lüftungstechnischer Maßnahmen erstellt. Die Berechnungen erfolgen nach DIN 1946-6, die im Dezember 2019 überarbeitet herausgegeben wurde.
In den vergangenen zwei Jahren wurde DIN 1946-6 auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit dem Ziel überarbeitet, die Wohnungslüftungsnorm an die aktuellen Randbedingungen anzupassen. In einer dreiteiligen Reihe werden die Neuerungen erläutert. Der erste Teil befasst sich mit dem Anwendungsbereich und jenen Neuerungen der Norm, die ventilatorgestützte Systeme betreffen.
Lüftungskonzept-Planungssoftware prüft, ob lüftungstechnische Maßnahmen nach DIN 1946-6 bei Neubauten oder Wohngebäude-Sanierungen notwendig sind und unterstützt die Auslegung. Mit der DIN-Neufassung wird nicht alles, aber einiges besser.
Software für die energetische Analyse und Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden, die Energieausweiserstellung, Energieberatung oder Energiesparmaßnahmen-Optimierung unterscheidet sich in vielen Details, wie diese Marktübersicht zeigt.