Heizlast, Kühllast und GEG-Nachwiese greifen auf ein komplexes Regelwerk zurück. Warum dies und das Normungswesen insgesamt vereinfacht werden sollte.
BMWK und BMWSB haben im Bundesanzeiger die im Rahmen des GEG 2024 angepassten Muster für Energieausweise bekannt gemacht.
Techem hat Energieausweisdaten von mehr als 43 000 Liegenschaften ausgewertet und das durchschnittliche Alter zu erneuernder Heizungsanlagen ermittelt.
Laut einer Abfrage der DUH kommen die Länderbehörden ihren Überwachungspflichten bei Energieausweisen weder nach noch werden Verstöße sanktioniert.
Unterschiede zwischen Energiebedarf und Energieverbrauch eines Gebäudes gibt es oft. Ein Kurzgutachten beschreibt Ursachen und was sich dagegen tun lässt.
Wer hat Vorrang: Gebäudeenergiegesetz oder Trinkwasserverordnung? Für die Mindesttemperatur von Warmwasser aus Großanlagen hat es das UBA klargestellt.
BMWi und BMI haben die Angaben in Energiebedarfsausweisen für die Anwendung des vereinfachten Nachweisverfahrens für neue Wohngebäude bekanntgemacht.
BMWi und BMI haben im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes die Muster zu den Energieausweisen und für den Aushang von Energieausweisen veröffentlicht.
Die Vorbereitung auf das seit 1. November 2020 gültige Gebäudeenergiegesetz war nicht gerade komfortabel. Erst jetzt steht ein druckbares PDF zur Verfügung.
Nur 3 von 15 Bundesministern sind beim Klimaschutz ihrer Gebäude Vorbild. Die meisten Dienstsitze auf Bundes- und Landesebene fallen beim Klima-Check durch.
» Die Qualität von Energieausweisen wird bisher kaum kontrolliert. Wichtiger wäre es aber, die tatsächlichen Energieverbräuche systematisch zu überprüfen und aus einem systematischen Soll-Ist-Vergleich Maßnahmen und Empfehlungen abzuleiten. «
Aus drei mach eins – mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) will die Bundesregierung in erster Linie zwei Dinge umsetzen: zum einen muss sie den Niedrigstenergiegebäude-Standard für Nichtwohngebäude der öffentlichen Hand gemäß der EU-Vorgabe einführen. Zum anderen hat sie der Bauministerkonferenz der Länder die Zusammenführung von EnEG, EnEV und EEWärmeG zugesagt und einer entsprechenden Verpflichtung bei der EnEV 2013 zugestimmt. Der erste offizielle Gesetzentwurf enthält aber auch zahlreiche weitere Neuerungen.
Für Nichtwohngebäude bekommt die Energieeffizienz der Gebäudeautomation mit der ab 2016 verschärften EnEV eine neue Bedeutung bei der energetischen Bewertung. Auf dem Hosch IQ.Wissensforum am 16. Oktober 2015 in Teltow diskutierten die Teilnehmer außerdem, wie sich integrale Energieeffizienz mit neuen KfW-Förderprogrammen verbinden lassen.
Der Energieausweis hat es am 19.10.2015 auf Seite 1 der Bild-Zeitung geschafft: „Schummel bei Energie-Ausweisen“. Von „Schummel“ handelt der kurze Bericht eigentlich nicht, klagt aber an, dass es bei der Erstellung von Energieausweisen durch Energieberater große Unterschiede gibt.
Im “Bündnis Energieausweis“ haben sich mehrere Verbände zusammengeschlossen und dem bisherigen Energieausweis (EnEV) schlechte Noten ausgestellt. Ein neuer Gebäudeenergieausweis soll nun die Defizite beseitigen und für mehr Akzeptanz sorgen.
Für rund ein Fünftel der Immobiliensuchenden ist der Energieverbrauch eines Gebäudes ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Doch der Energieausweis hat bei vielen Verbrauchern noch ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Nach der vom Bundesbauministerium durchgeführten Evaluierung von Energieausweisen (Webcode 307566) fordern der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dirk Fischer und der zuständige Berichterstatter Volkmar Vogel: „Es gilt, die Diskriminierung...
Nach der vom Bundesbauministerium durchgeführten Evaluierung von Energieausweisen werden jetzt Forderungen laut, “die Diskriminierung kostengünstiger Verbrauchsausweise gegenüber Bedarfsausweisen abzuschaffen“.
Das Bundesbauministerium hat Energieausweise für Wohngebäude nach der EnEV 2007 evaluiert. Bei den überprüften Verbrauchsausweisen waren die Abweichungen deutlich geringer als bei den nachgerechneten Bedarfsausweisen.
Die Mehrheit der Energieberater plädiert für Ergänzungen am Energieausweis, um stärkere Anreize zur energetischen Sanierung von Gebäuden zu geben.
Durch die Neufassung der EU-Gebäuderichtlinie muss die Qualität von Energieausweisen künftig deutlich gesteigert werden. Im EU-Vergleich hat Deutschland Nachholbedarf.
Fast alle der 3000 im GDW organisierten Wohnungs- und Immobilienunternehmen haben heute bereits Energieausweise für ihren gesamten Wohnungsbestand erstellen lassen. Sehen will ihn indes kaum jemand: Rund 82 % der Unternehmen erklärten, dass die Energieausweise bei einer Neuvermietung oder einem Verkauf von den Interessenten praktisch nie verlangt werden.
Eine Vergleichsstudie offenbart weiterhin hohen Aufklärungsbedarf zur Energieausweispflicht: Nur 15% der Deutschen sind mit dem Energieausweis vertraut.
Die öffentliche Hand kommt ihrer Pflicht nicht nach, in öffentlichen Gebäuden mit Publikumsverkehr bis zum 1. Juli einen Energieausweis auszuhängen.
Gut ein halbes Jahr nach Einführung des Energieausweises liegt für fast 60% der vermieteten Wohngebäude in Deutschland ein solches Dokument vor.