Mit einer aktuellen Studie positioniert sich KfW Research, das volkswirtschaftliche Kompetenzzentrum der KfW Bankengruppe, eindeutig: Eine Reform des Energiepreissystems ist für eine effiziente Energiewende in Deutschland dringend erforderlich. Ohne eine einheitliche CO2-Bepreisung in allen Sektoren werden keine ausreichenden Anreize für emissionsarme Technologien gesetzt.
» ZDB und ZVSHK haben sich gegen eine Bepreisung von CO2 ausgesprochen. Das könnte sich als Fehler herausstellen, denn eine CO2-Bepreisung ist vermutlich für lange Zeit die beste Chance für eine steuerliche Förderung der energetischen Modernisierung. «
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat mit Stand Januar 2018 die aktualisierte Publikation „Energiedaten: Gesamtausgabe“ veröffentlicht. Auf 76 Seiten enthält sie Energieflussbilder sowie Grafiken zu Energiegewinnung und Energieverbrauch, Importabhängigkeit, Energieeffizienz, Energie...
» Der Wärmemarkt bewegt sich momentan kaum, die Motivation den Energieverbrauch durch Modernisieren zu senken ist zu gering und die Verbraucher haben Angst, auf die falsche Technik zu setzen. Festgelegte CO2-Mengen für die Wärmeträger könnten den Markt beleben. «
1 Laut Monitoringbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt kostete 2017 Wärmepumpenstrom 1,5 % mehr als 2016. Die Preise für Wärmepumpenstrom lagen 2017 im Durchschnitt bei 21,65 Ct/kWh (2016: 21,33 Ct/kWh). Der Anteil der staatlich regulierten Preisbestandteile hatte ein Niveau von 77,8 %...
Eine Grundlagenstudie von Agora Energiewende konstatiert eine „große Unwucht bei Energiepreisen zugunsten klimaschädlicher Energie“. Eine Reform des Abgaben- und Umlagensystems ist für die Vordenker die nächste Großbaustelle für einen klimafreundlichen Umbau des Energiesystems.
» Der niedrige Ölpreis ist kein Indiz für die langfristige Verfügbarkeit von billigem Öl. Entstehen konnte er erst, weil bei marktgerechten Notierungen neue Förderquellen erschlossen werden konnten. Zu billiges Öl treibt viele Staaten in den Ruin und belastet die Energiewende. «
Der Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) appelliert an die Politik: „Den ‚schlafenden Riesen‘ Wärmemarkt weckt man nicht mit einem Flüstern. Dafür braucht es schon einen Paukenschlag.“ Der BWP fordert von der Bundesregierung, die Energiepreise als Steuerinstrument zu nutzen.
» Schiefergas beziehungsweise die zur Förderung geeignete Bohrmethode Fracking ist umstritten. Insbesondere eine Kontaminierung des Grundwassers wird befürchtet. Die eigentliche Herausforderung ist aber nicht die gefahrlose Förderung, sondern die übergeordnete Einsicht, Schiefergas nicht zu fördern.«
Steigende Strompreise sind das beherrschende Thema, wenn es um die Energiewende geht. Dabei sind in den letzten 15 Jahren die Verbraucherpreise für Strom im Vergleich zu den Heizkosten und den Benzinpreisen am geringsten gestiegen.
Im 2. Quartal 2009 senken 580 Versorger ihre Gaspreise um durchschnittlich 13,5%. Gleichzeitig steigen bei 50 Versorgern die Strompreise um bis zu 23%.
Von Oktober 2007 bis Oktober 2008 verteuerte sich Heizöl um 22,6%, Gas um 21,4%. Elektrische Energie verteuerte sich für Endverbraucher um 6,4%.
Von August 2007 bis August 2008 verteuerte sich Heizöl um 43,4% und Gas um 10,2%. Bei elektrischer Energie betrug die Teuerung 7,1%.
Unsere letzte Frage des Monats lautete: “Die Energiepreise sind zuletzt kontinuierlich gestiegen. Konnten Sie dadurch mehr oder bessere Aufträge akquirieren?“ So wurde geantwortet...
Von Juli 2007 bis Juli 2008 verteuerte sich Heizöl um 59,4% und Gas um 8,1%. Bei elektrischer Energie betrug die Teuerung 6,8%.
Die Preise für Erdgas, Kohle, Strom und Rohöl werden nach Einschätzung von Energieexperten in den nächsten sechs Monaten weiter steigen.
Von Mai 2007 bis Mai 2008 verteuerte sich Heizöl um 57,4% und Gas um 4,7%. Bei elektrischer Energie betrug die Teuerung 7,4%.
Der schnelle Ausbau der Solarenergie ist nach Auffassung des Bundesverbands Solarwirtschaft eine wichtige Sicherung gegen schnell steigende Energiepreise.
Von November 2006 bis November 2007 verteuerte sich Heizöl um 23,7%, Gas verbilligte sich um 2,6%. Die Teuerung bei Strom betrug 8,3%.
Von September 2006 bis September 2007 verteuerte sich Heizöl um 3,1%, Gas um 1,4% und Strom mit einer überdurchschnittlichen Teuerungsrate um 7,4%.
Mit zuletzt mehr als 60 000 Besuchern ist die SHK Essen, Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und regenerative Energien, Deutschlands größte und wichtigste Regionalmesse. Hohe Energiepreise bieten den Branchenakteuren für Energiesparlösungen und regenerative