Erneuerbare Energien haben im 1. Halbjahr 2024 rund 58 % von Deutschlands Bruttoinlandstromverbrauch gedeckt. Das zeigen vorläufige Daten von ZSW und BDEW.
Verivox hat im Juni 2024 Mittelwerte für Erdgas und Wärmepumpenstrom für Neukunden vorgelegt. Danach sind die Heizenergiekosten der Wärmepumpe mehrere Hundert Euro niedriger.
Der Preis für Holzpellets ist im Juni 2024 gegenüber dem Vormonat um 0,6 % auf 282,44 Euro/t gestiegen und liegt damit aktuell 16,3 % unter dem 12-Monatsdurchschnitt von 337,34 Euro/t.
Gas-Netzbetreiber können eine Umstellung auf Wasserstoff noch nicht zusichern. Eine Wärmeplanung kann somit auch nicht vom Heizen mit Wasserstoff ausgehen.
Der DVGW wirbt mit einem Wasserstoff-Szenario 2045, das entweder nicht aufgeht, erhebliche zusätzliche Kosten verursacht oder die Klimaziele missachtet.
Wer den künftigen Einkaufspreis für Erdgas sicher kennt, könnte damit Geld „verdienen“. Der minimale Endkundenpreis ist hingegen weitgehend abgesteckt.
Bei den 2023 fertiggestellten Wohngebäuden dominieren Wärmepumpen als primäres Heizsystem mit einem Anteil von 64,5 % – ein Zuwachs um 7,6 Prozentpunkte.
Zum CO2-Preis ab 2027 gibt es unterschiedlichste Erwartungen oder Hoffnungen, überwiegend wird mit einem deutlichen Anstieg gegenüber dem nationalen CO2-Preis gerechnet. Diese Tendenz ergibt sich auch bei einer Reduzierung auf wenige Faktoren.
Eine Studie von Borderstep und Scientists4Future zeigt: Wasserstoff zum Heizen kann in ausreichender Menge weder hergestellt noch importiert werden.
Zum 1. Juli 2024 steigt die Gasspeicherumlage von 1,86 auf 2,50 Euro/MWh. Ursachen sind u. a. der Preisverfall bei Erdgas und ein gesunkener Gasverbrauch.
Eine Studie von Borderstep und Scientists4Future zeigt: eFuels sind eine Kostenfalle. Wir haben die Daten auch auf Wärmepumpen vs. Öl-Heizung übertragen.
Der Preis für Holzpellets ist im Mai 2024 gegenüber dem Vormonat um 2,8 % auf 280,69 Euro/t gesunken und liegt 19,3 % unter dem 12-Monatsdurchschnitt von 347,83 Euro/t.
Wird Raumwärme künftig auch mit dezentralen Wasserstoff-Heizungen oder hauptsächlich elektrisch erzeugt? Das wird nicht nur in Deutschland entschieden.
Wärmepumpen-Stromtarife gibt es schon lange. Nun stehen dafür zwei verschiedene Optionen zur Verfügung. Finanztip hat sie für 15 Musterhaushalte getestet.
Stündliche Emissionsfaktoren zeigen, dass der Winter-Strommix so grün ist, dass der Betrieb einer Wärmepumpe weniger CO2 als eine Gas-Heizung freisetzt.
Der Preis für Holzpellets ist im April 2024 gegenüber dem Vormonat um 2,5 % auf 288,79 Euro/t gesunken und liegt 18,5 % unter dem 12-Monatsdurchschnitt von 354,39 Euro/t.
Studie: Der Klimawandel wird teure Folgen haben. Auch bei starkem Gegensteuern muss die Weltwirtschaft künftig mit erheblichem Einkommensverlust rechnen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht juristisch gegen 15 Gasversorger vor, die aus ihrer Sicht „klimaneutrale“ Erdgastarife irreführend beworben haben.
Die Gaswirtschaft behauptet: Die Wärmewende ist nur mit Grüngas-Heizung zu schaffen. Doch die Argumente bröckeln. Und wie steht es mit der Klimazielbilanz?
Künftige Wohngebäude werden insbesondere mit Wärmepumpen und leitungsgebundener Wärme beheizt. Die lange dominierende Gas-Heizung wird verdrängt.
Beim „Green Paper Transformation Gas-/Wasserstoff-Verteilernetze“ geht es nicht um eine vorbeugende Stilllegung von Gasverteilnetzen. Es geht darum, chaotische Verhältnisse aufgrund der notwendigen Stilllegung bestimmter Gasverteilnetze zu vermeiden.
Der Preis für Holzpellets ist im März 2024 gegenüber dem Vormonat um 5,8 % auf 296,20 Euro/t gesunken und liegt 17,6 % unter dem 12-Monatsdurchschnitt von 359,57 Euro/t.
Deutlich rückläufige Heizungsverkäufe prägten das Jahr 2023. Für dieses Jahr wird jedoch eine Konsolidierung erwartet.
Die Umstellung auf Wasserstoff erfordert auch große Speicherkapazitäten. Bei Salzkavernen ist mit Kosten ab 2 Ct/kWh bezogen auf die ausgespeicherte Menge zu rechnen.
Die Logik der Klimaziele ist eindeutig: Die Nutzung von Erdgas muss zügig verringert werden. Eine Substitution durch grüne Gase ist nicht erkennbar.