Zum 1. Januar 2025 steigt die Gasspeicherumlage von 2,50 auf 2,99 Euro/MWh. Ursache ist insbesondere eine vorauseilend verringerte Umlagemenge.
In Mannheim wird gerade Wärmewende vorgezeichnet. Wo es sich rechnet: Fernwärme. Sonst Wärmepumpen. Das Erdgasnetz will MVV Energie bis 2035 aufgeben.
Viele der ab 2024 in bestehende Gebäude eingebauten Gas-Heizungen müssen ab 2029 die Grüne-Brennstoff-Quote erfüllen. Das wird Gas zusätzlich verteuern.
2025 steigt in vielen Regionen das Entgelt für die Nutzung der Gasnetze deutlich. Mehrkosten um 200 Euro/a und mehr machen den Umstieg auf Wärmepumpen und Biomasse-Heizungen finanziell deutlich attraktiver. Das könnte Erdgas noch weiter verteuern.
Die AG Energiebilanzen rechnet für 2024 mit einem Rückgang des Primärenergieverbrauchs um 1,7 % auf 10 453 PJ (Petajoule) gegenüber Rekordtief im Vorjahr.
Eine aktuelle Entwicklung beim Gas-Netznutzungsentgelt zeigt, dass regional auch eine neue Gas-Heizung Anfang 2025 zur Fehlinvestition werden kann.
Laut einer Untersuchung von Verivox drohen zum Jahreswechsel 2024/25 durch die Erhöhung des Netzentgelts flächendeckende Preiserhöhungen bei Erdgas.
Erdgasleitungen können künftig schneller abgeschrieben werden. Das könnte das Gas-Netzentgelt geordnet erhöhen und Erdgas verteuern.
Das Stromsystem erfordert hohe Investitionen, die mit dem Netzentgelt über den Strompreis finanziert werden. Wie wirkt sich das auf Wärmepumpenstrom aus?
Gewarnt wird oft, aber selten konkret: Erdgas wird bald teurer. Wir haben deshalb exemplarisch an den Preisschrauben CO2-Kosten und Netzentgelt gedreht.
Der BDEW-Statusreport Wärme zeigt den Status quo der Wärmewende und hilft bei der Einordnung des Wärmemarkts in den politischen und wirtschaftlichen Rahmen.
Bei einem normalen Winter 2024/25 werden die Gasspeicher umfangreich entleert. Wird es richtig kalt, sind sie schon Anfang Februar 2025 vollständig leer.
Gas-Dunkelstrahler beheizen Hallen mit vielen Vorteilen. Ein 65-%-EE-Gastarif würde die Heizkosten treiben. Smarter ist eine Hybridlösung mit Wärmepumpe.
Der DVGW wirbt mit einem Wasserstoff-Szenario 2045, das entweder nicht aufgeht, erhebliche zusätzliche Kosten verursacht oder die Klimaziele missachtet.
Zum CO2-Preis ab 2027 gibt es unterschiedlichste Erwartungen oder Hoffnungen, überwiegend wird mit einem deutlichen Anstieg gegenüber dem nationalen CO2-Preis gerechnet. Diese Tendenz ergibt sich auch bei einer Reduzierung auf wenige Faktoren.
Zum 1. Juli 2024 steigt die Gasspeicherumlage von 1,86 auf 2,50 Euro/MWh. Ursachen sind u. a. der Preisverfall bei Erdgas und ein gesunkener Gasverbrauch.
Minol hat die Heizkostenabrechnungen für das Jahr 2023 ausgewertet. Zum ersten Mal zeigen sich die Auswirkungen der Energiekrise – dabei wurde weniger geheizt als im Vorjahr.
Stündliche Emissionsfaktoren zeigen, dass der Winter-Strommix so grün ist, dass der Betrieb einer Wärmepumpe weniger CO2 als eine Gas-Heizung freisetzt.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht juristisch gegen 15 Gasversorger vor, die aus ihrer Sicht „klimaneutrale“ Erdgastarife irreführend beworben haben.
Beim „Green Paper Transformation Gas-/Wasserstoff-Verteilernetze“ geht es nicht um eine vorbeugende Stilllegung von Gasverteilnetzen. Es geht darum, chaotische Verhältnisse aufgrund der notwendigen Stilllegung bestimmter Gasverteilnetze zu vermeiden.
Die Logik der Klimaziele ist eindeutig: Die Nutzung von Erdgas muss zügig verringert werden. Eine Substitution durch grüne Gase ist nicht erkennbar.
Eine Strategie des Fachrat Energieunabhängigkeit zeigt, wie sich die Abhängigkeit von Erdgas drastisch reduziert lässt: Vor allem durch Wärme aus Strom.
Die CO2-Kosten für Heizöl und Erdgas lassen sich auf den Strompreis für Wärmepumpen übertragen. So wird das Risiko steigender CO2-Preise greifbarer.
Die Warnungen werden immer lauter: Steigende CO2-Preise können das Heizen mit Öl und Gas deutlich verteuern. Mit welchen CO2-Kosten muss man rechnen?
Die Einnahmen aus der europäischen und der nationalen CO2-Bepreisung sind in Deutschland im Jahr 2023 um rund 40 % auf über 18 Mrd. Euro gestiegen.