Wer den künftigen Einkaufspreis für Erdgas sicher kennt, könnte damit viel Geld „verdienen“. Der minimale Endkundenpreis ist hingegen weitgehend abgesteckt – ein Gedankenspiel.
Verivox hat im Juni 2024 Mittelwerte für Erdgas und Wärmepumpenstrom für Neukunden vorgelegt. Danach sind die Heizenergiekosten der Wärmepumpe mehrere Hundert Euro niedriger.
Gas-Netzbetreiber können eine Umstellung auf Wasserstoff noch nicht zusichern. Eine Wärmeplanung kann somit auch nicht vom Heizen mit Wasserstoff ausgehen.
Der DVGW wirbt mit einem Wasserstoff-Szenario 2045, das entweder nicht aufgeht, erhebliche zusätzliche Kosten verursacht oder die Klimaziele missachtet.
Wer den künftigen Einkaufspreis für Erdgas sicher kennt, könnte damit Geld „verdienen“. Der minimale Endkundenpreis ist hingegen weitgehend abgesteckt.
Ohne günstige Strompreise gelingt der Wärmepumpenhochlauf nicht. Die Branche hofft auf eine Minimierung der Stromsteuer. Es gäbe jedoch eine Alternative.
Erdgas hat sich bei Neuabschlüssen für Haushaltskunden von März bis Mai 2024 um rund 1,6 Ct/kWh verteuert. Von drei Faktoren wird einer dauerhaft bleiben.
Zum CO2-Preis ab 2027 gibt es unterschiedlichste Erwartungen oder Hoffnungen, überwiegend wird mit einem deutlichen Anstieg gegenüber dem nationalen CO2-Preis gerechnet. Diese Tendenz ergibt sich auch bei einer Reduzierung auf wenige Faktoren.
Eine Studie von Borderstep und Scientists4Future zeigt: Wasserstoff zum Heizen kann in ausreichender Menge weder hergestellt noch importiert werden.
Zum 1. Juli 2024 steigt die Gasspeicherumlage von 1,86 auf 2,50 Euro/MWh. Ursachen sind u. a. der Preisverfall bei Erdgas und ein gesunkener Gasverbrauch.
Der Arbeitspreis für Wärmepumpenstrom liegt Ende April 2024 bei vielen Adressen unter 20 Ct/kWh. Ist das nun gegenüber Erdgas günstig oder teuer?
Die Umstellung auf Wasserstoff erfordert auch große Speicherkapazitäten. Bei Salzkavernen ist mit Kosten ab 2 Ct/kWh bezogen auf die ausgespeicherte Menge zu rechnen.
Die Logik der Klimaziele ist eindeutig: Die Nutzung von Erdgas muss zügig verringert werden. Eine Substitution durch grüne Gase ist nicht erkennbar.
Erwartet wurden steigende Energiepreise. Doch die Erhöhung der Netzentgelte und des CO2-Preises werden von niedrigeren Großhandelspreisen überkompensiert.
Forschende des Energiewende-Projekts Ariadne haben berechnet, wie hoch die Kosten für verschiedene Heiztechniken im Bestand in den nächsten 20 Jahren sind.
Die CO2-Kosten für Heizöl und Erdgas lassen sich auf den Strompreis für Wärmepumpen übertragen. So wird das Risiko steigender CO2-Preise greifbarer.
Der vzbv hat die Bundesregierung aufgefordert, alle Einnahmen aus der 2021 gestarteten CO2-Bepreisung als Klimageld an die Verbraucher auszuzahlen.
Die Ampel-Koalition hat sich auf einen Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 geeinigt. Der BWP fordert nun, schnell Klarheit und Rechtssicherheit zu schaffen.
Auf der einen Seite Erleichterung, dass es eine Einigung zum Bundeshaushalt 2024 gibt. Auf der anderen Seite Sorgen, wie sich die Sparbeschlüsse auswirken.
Der DVGW hat eine Studie mit als günstig erklärten Endkundenpreisen für grünen Wasserstoff vorgelegt und verlangt, die ‚Champagner-Diskussionen endlich ad acta zu legen‘. Als günstig betrachtet der DVGW den Referenzpreis der Gaspreisbremse.
Saskia Esken wird für die Aussage – im Jahr 2023 eine Gas-Heizung gekauft zu haben, sei wirtschaftlich unvernünftig – kritisiert. Sie liegt aber richtig.
Was hat es mit der „Todeszone“ für die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe auf sich? Wo liegt sie? Wie kann man ihr entkommen? Und ist sie neu?
Die Heizungsverbände fordern, für den anvisierten Zubau von jährlich 500 000 Wärmepumpen ab 2024 kurzfristig für Entlastungen beim Strompreis zu sorgen.
Haushalte mit effizienter Wärmepumpe haben zum Start in die Heizsaison 2023/24 rund 30 % geringere Energiekosten für das Heizen als mit einer Gas-Heizung.
Die Netzentgelte für Strom steigen zum Jahreswechsel 2023/24 um 11 % auf ein Rekordhoch. Die Gasnetzgebühren sinken auf hohem Niveau nur leicht um 1,4 %.