Die Einführung des EH-55-Neubaustandards ab 1. Januar 2023 als Zwischenschritt vor dem EH-40-Standard ab 2025 bewerten Sachverständige unterschiedlich.
Ab dem 20. April 2022 können bei der KfW wieder Förderanträge für den Neubau von Effizienzhäusern / Effizienzgebäuden 40 (EH/EG40) gestellt werden.
Der abrupte Stopp der Förderung für energiesparende Gebäude beeinträchtigt bei den sozial orientierten Wohnungsunternehmen den Neubau von 145 000 Wohnungen.
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude endet für alle Effizienzhaus-55-Stufen bei Neubauten am 31.01.2022. Die BEG wird auf die Sanierung konzentriert.
Kurze Fristen für den Austausch von Wasserzählern verursachen 500 Mio. Euro/a vermeidbare Kosten. Der GdW plädiert für einen Turnus von mindestens 10 Jahren.
Das Forschungsprojekt BaltBest deckt Effizienzpotenziale in Anlagentechnik und Nutzerverhalten für klimaschonendes Heizen in der Wohnungswirtschaft auf.
Der GdW fordert, dass sich eine Umlage der CO2-Kosten nach dem energetischem Gebäudezustand auf Basis des tatsächlichen Energieverbrauchs richten muss.
Der Deutsche Mieterbund (DMB) fordert, dass die Vermieter vollständig die Kosten der CO2-Bepreisung tragen. Eine Umlage auf die Mieter mache klimapolitisch keinen Sinn.
Die EU-Kommission hat ihre Strategie für eine „Renovierungswelle“ zur Verbesserung der Energieeffizienz von 35 Mio. EU-weit Gebäuden bis 2030 vorgestellt.