9 von 10 Immobilienbesitzern in Deutschland sind mit ihrer Wärmepumpe (sehr) zufrieden. Ein sehr wichtiger Aspekt dabei ist ihre Wirtschaftlichkeit.
Niedrige und stabile Strompreise würden die Dekarbonisierung und die Elektrifizierung ankurbeln. Kann günstiger Strom auch die Heizungsförderung ersetzen?
Der Preis für Holzpellets ist im Februar 2025 gegenüber dem Vormonat um 18,6 % auf 363,21 Euro/t gestiegen und liegt damit aktuell 24,7 % über dem 12-Monatsdurchschnitt von 291,23 Euro/t.
Diskussionen um hohe Energiepreise zur Wärmeerzeugung unterschlagen oft, was hinter dem Energiezähler passiert und den Einfluss der Heizungstechnik.
Für eine Wärmepumpe mit eigenem Zählpunkt kann man sich einen Teil der Stromkosten für 2024 zurückerstatten lassen. Die Antragsfrist läuft Ende Februar ab.
Ein Wärmepumpen-Vergleichstool bietet die Möglichkeit, verschiedene Kombinationen mit Geothermie, Umweltthermie sowie PV- und PVT-Anlagen zu bewerten.
Viele der ab 2024 in bestehende Gebäude eingebauten Gas-Heizungen müssen ab 2029 die Grüne-Brennstoff-Quote erfüllen. Das wird Gas zusätzlich verteuern.
2025 steigt in vielen Regionen das Entgelt für die Nutzung der Gasnetze deutlich. Mehrkosten um 200 Euro/a und mehr machen den Umstieg auf Wärmepumpen und Biomasse-Heizungen finanziell deutlich attraktiver. Das könnte Erdgas noch weiter verteuern.