Den Minderungsanspruch des Klimaschutzprogramms 2023 bewertet der Expertenrat für Klimafragen als unzureichend. Das liegt auch an der GEG-Novelle.
Drei Thinktanks empfehlen 22 schnell umsetzbare Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele. Eine davon: Keine neuen Öl- und Gas-Heizungen mehr ab 2024.
Einen Tag nach dem Bundestag hat der Bundesrat der Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes (KSG-Novelle) zugestimmt. Klimaneutralität 2045 wird nun Gesetz.
Die Bundesregierung hat ihr „Klimaschutz Sofortprogramm 2022“ beschlossen. Gegenüber dem ersten Entwurf sind im Gebäudesektor Maßnahmen entfallen.
Der VBI begrüßt die Stoßrichtung des Vorentwurfs des Klimaschutz Sofortprogramms. Die Maßnahmen müssen aber auch zügig und unbürokratisch umsetzbar sein.
Der Bundesrat fordert Nachbesserungen an der von der Bundesregierung vorgelegten Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes (KSG-Novelle).
Die Ziele für den Gebäudesektor in der Klimaschutzgesetz-Novelle sind laut Heizungsindustrie mit höherem Modernisierungstempo technologieoffen erreichbar.
Die Bundes-Klimaschutzgesetz-Novelle gibt für 2030 eine THG-Minderung ggü. 1990 von 65 % (bisher 55 %) vor. Die Lasten für den Gebäudesektor sind gering.
Die Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes hebt das Klimaziel für 2030 auf eine Minderung der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 von 55 auf 65 % an.
Durch die Nutzung zusätzlicher Einnahmen aus einer höheren CO2-Bepreisung zur Senkung der EEG-Umlage können die Strompreise massiv gesenkt werden.
Agora Energiewende hat sechs Eckpunkte für eine zügige Reform des Bundes-Klimaschutzgesetzes vorgelegt. Dazu gehört Klimaneutralität schon in 2045.
Deutschland kann sein Klimaziel 2050 früher erreichen und bis 2045 treibhausgasneutral werden. Im Gebäudesektor sind dafür Wärmepumpen ein Schlüsselfaktor.
Die DUH fordert die Bundesregierung auf, das Ordnungsrecht so zu ändern, dass die CO2-Bepreisung auf Gebäudewärme zu 100 % vom Vermieter getragen wird.
Wenn Berlin den Zielpfad aus dem Bundes-Klimaschutzgesetz für den Gebäudesektor ernst nimmt, wird er zum Auftragsgenerator für die TGA/SHK-Branche.
Ein Aktionsbündnis aus Architekten, Bau-Experten und Umweltschützern fordert mit der „1-1-100-100-Formel“ eine Offensive für die Gebäudesanierung.
Das Umweltbundesamt hat die erste Treibhausgasbilanz nach dem Bundes-Klimaschutzgesetz vorgelegt. Im Gebäudesektor dürfte dies ein Sofortprogramm auslösen.
Die Deutsche Umwelthilfe verklagt die Bundesregierung auf Einhaltung der im Bundes-Klimaschutzgesetz u. a. für den Gebäudesektor festgelegten Klimaziele.
Es ist nur ein Satz mit 41 Worten in der Präambel der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Aber er dürfte den Markt für Heizungs-Wärmepumpen auf natürliche Kältemittel ausrichten.
Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert, dass der Regierungsentwurf des Gebäudeeffizienzerlasses die Klima- und Umweltfolgen von Neubau und Entsorgung ignoriert.
2020 ist in Deutschland der Absatz an Wärmeerzeugern mit 842 000 Geräten um 13 % deutlich gestiegen. Bei Biomasse-Heizkesseln gab es ein Plus von 138 %.
Die Anfang 2020 verbesserten Bedingungen der Förderprogramme für Gebäude sind voll durchgeschlagen: Die Antragszahl hat sich mit 600 000 fast verdoppelt.
Zum Steuerbonus für energetische Maßnahmen an selbstgenutztem Wohneigentum sind viele Fragen aufgelaufen. 68 hat nun das Bundesfinanzministerium geklärt.
Zurzeit wird die „Energetische Sanierungsmaßnahmen-Verordnung (ESanMV)“ aktualisiert. Dem Energieberaterverband GIH stößt eine Erweiterung sauer auf.
Der GdW fordert, dass sich eine Umlage der CO2-Kosten nach dem energetischem Gebäudezustand auf Basis des tatsächlichen Energieverbrauchs richten muss.
120 000 Heizungswärmepumpen sind im Jahr 2020 in Deutschland neu installiert worden. Das entspricht einem Wachstum von 40 % gegenüber dem Vorjahr.