Minimax Mobile Services bringt nach dem Produktionsstopp PFAS-haltiger Feuerlöscher nun auch keine PFAS- bzw. fluorhaltigen Ersatzlöschmittel mehr in Umlauf.
Haben PFAS das Potenzial, zusätzlich zur F-Gase-Verordnung für weitere Verbote und Regeln in der Kälte- und Klimabranche zu sorgen?
Mit der Veröffentlichung der novellierten F-Gase-Verordnung am 20. Februar 2024 tritt die „Verordnung (EU) 2024/573“ am 11. März 2024 in Kraft.
Vor wenigen Jahren wurden Wärmepumpen mit großer Leistung noch als „nicht marktrelevant“ eingestuft. Inzwischen ist der Bedarf „explodiert“.
Die Verbände wenden sich gemeinsam gegen das geplante pauschale PFAS-Verbot und plädieren für eine differenzierte Betrachtung der Gruppe mit über 10 000 Stoffen.
Der VDMA befürchtet durch generelles PFAS-Verbot Wettbewerbsnachteile für europäische Hersteller von Gebäudearmaturen und fordert Ausnahmen.
BIV, BTGA, Bundesfachschule, FGK, RLT-Herstellerverband, VDKF und ZVKKW beziehen gemeinsam Stellung zum geplanten Verbot der PFAS-Chemikaliengruppe.
Das Fraunhofer-Institut ISE hat ein Kältekreis-Funktionsmuster für eine Sole/Wasser-Wärmepumpe mit 11,4 kW Heizleistung und 146 g R290 (Propan) entwickelt.
Wärmepumpen sind aus Sicht der Bundesregierung eine zentrale Technologie zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung, auch bei der kommunalen Wärmeplanung.
Der Bundesrat hat der Zweiten Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung mit Änderungen zugestimmt. Sie wird kurzfristig in Kraft treten.
Mit R290 betriebene Wärmepumpen kommen ohne PFAS aus und sind im Sinne der F-Gase-Verordnung zukunftsfähig. Das sind die Vorzüge von Propan als Kältemittel.
Die Kältebranche warnt die Betreiber kältetechnischer Anlagen vor gravierenden Folgen durch die geplante Novelle der F-Gase-Verordnung und drohende PFAS-Verbote.
Der BDH widerspricht einem Bericht von tagesschau.de, dass die Wärmepumpenhersteller und deren Verbände versuchten, ein Verbot von F-Gasen zu verhindern.