Die alte Heizung einer Mehrfamilienhausanlage wurde mit einer Kombination aus Luft-Wasser-Wärmepumpe und einem H2-ready Gas-Brennwertkessel von Elco erneuert.
Schütz hat einen neuen Showroom eröffnet, der zeigt, wie moderne Flächentemperierungssysteme in Altbauten integriert werden können.
Eine aktuelle Auswertung der BEG-Förderung zeigt, dass der Trend immer stärker zu seriellen Sanierungslösungen geht.
Wie eine Schweizer Kanaltechnik-Firma mit dem Brawoliner-System die Herausforderungen der Sanierung der Fallleitungen am Gornergrat in 3100 m Höhe meisterte.
Schon in den vier Monaten nach Einführung des BEG Bonus wurden 108 serielle Sanierungen bewilligt. Allein im April entspricht das rund 14 % Steigerung.
Neben der Gaspreisbremse empfiehlt die Gaskommission auch, im Gebäudebereich in mehr Energieeffizienz und einen Wechsel der Energieträger zu investieren.
Angesichts der großen Energiepreissprünge zeigt eine Studie zur Wirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen: Energetische Sanierungen lohnen sich mehr denn je.
Allein das BAFA hat im ersten Halbjahr 2021 mehr als 2,7 Mrd. Euro für die energetische Gebäudesanierung bewilligt und rund 610 Mio. Euro ausgezahlt.
Wer ein Mehrfamilienhaus energetisch saniert, muss für den Passivhaus-Standard zwar mit Mehrkosten rechnen, die können sich aber trotzdem lohnen.
Am 7. Mai 2021 ist die „Bundesförderung Serielle Sanierung“ an den Start gegangen und soll neue Impulse für die Energiewende im Gebäudesektor setzen.
Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert, dass die Mittel des CO2-Gebäudesanierungsprogramms überwiegend im Neubau landen und nicht zur Sanierung genutzt werden.
Die Bundesregierung hat im Rahmen ihres Klimaschutzprogramms 2030 einen moderaten Einstieg in die CO2-Bepreisung beschlossen. Sie soll Bürgern die Gelegenheit geben, sich in nach klimafreundlichen Alternativen umzuschauen – bevor der Preis spürbar ansteigt. Fakt ist: Wer nicht handelt, zahlt künftig mehr. Somit stellt sich die Frage, ob und mit welcher Heizungsmodernisierung man die Zusatzkosten der CO2-Bepreisung abwenden kann.
Um die energetische Sanierung von Bundesliegenschaften geht es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Darin skizziert die Bundesregierung eingeleitete Maßnahmen zu Sanierungsprojekten, konkrete Zahlen und Bilanzen fehlen aber weitgehend, denn der Energetische Sanierungsfahrplan Bundesliegenschaften (ESB) ist noch gar nicht beschlossen. Eingestanden ist aber bereits, dass ein im ESB-Entwurf definiertes 2020-Minderungszeil ist nicht einzuhalten.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Deutsche Mieterbund (DMB) kritisieren die derzeitigen Pläne der Bundesregierung zum Klimaschutz im Gebäudebereich und zum Mietrecht scharf. So sollen die Energieeffizienzanforderungen an den Neubau nicht weiter angehoben werden. Dies ist aus Sicht von DUH und DMB jedoch der falsche Ansatz.
Einrohrheizungen sind für viele Wohnungsgesellschaften bezüglich Heizenergieverbrauch, Heizkostenerfassung und -umlage sowie Behaglichkeit ein schweres Erbe und die Sanierung ist in der Regel mit großem Aufwand verbunden. Der Vergleich von zwei Konzepten an quasi identischen Objekten sollte zeigen, ob sich die Sanierung einer Einrohrheizung rechnet.
79 % der Verbraucher finden Klimaschutz generell wichtig, 68 % wollen einen persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten und 56 % wünschen sich mehr Informationen zu Förderprogrammen und Energiesparmöglichkeiten. Das sind drei Ergebnisse aus einer Befragung, die Vaillant zusammen mit der Deutschen...
Um Gebäude zu dämmen oder auf erneuerbare Technologien zur Wärmebereitstellung umzustellen, ist zunächst der Einsatz von „grauer Energie“ nötig: Dämmmaterial und Heizsysteme müssen hergestellt, transportiert, gelagert, verkauft und montiert werden. Wie sinnvoll also sind energetische Sanierungen aus ökologischer Perspektive unterm Strich?
1 Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat bei einem vor zehn Jahren energieeffizient sanierten Haus von 1950 nachgerechnet und zeigt, dass sich die Sanierung zum Effizienzhaus gegenüber einer Minimal-Instandsetzung nach 20 Jahren finanziell rechnet. Der Energieverbrauch wurde um 80 % gesenkt...
Durch Qualitätssicherung und Heizungsoptimierung könnte die Wirksamkeit von Sanierungen kostengünstig erhöht werden. Das geht aus einem Sanierungstest hervor, für den 180 bereits sanierte Wohngebäude untersucht wurden.
Auch anspruchsvolle energetische Sanierungen sind finanzierbar, wenn es gelingt, die technischen Möglichkeiten mit den Anforderungen von Finanzgebern und Eigentümern abzustimmen. Dies ist das Ergebnis eines zweijährigen Dialogprozesses des Finanzforums Energieeffizienz in Gebäuden (effin) mit Unternehmen der Finanz- und Immobilienwirtschaft und der Effizienzbranche.
Anfang Dezember 2014 will das Bundeskabinett Maßnahmen zur CO2-Einsparung beschließen. Denn ihre eigenen 2020-Ziele sind ohne neue Impulse nicht zu erreichen. Mit auf der Liste steht die steuerliche Abschreibung energetischer Sanierungsmaßnahmen. Die Branche jubelt bereits.
Planer und Energieberater können die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen in Ein- und Zweifamilienhäusern ab sofort online mit einem kostenfreien Angebot der dena berechnen. Es stellt projektbezogen die Sanierungskosten für die Instandsetzung und die energieeffizienzbedingten Mehrkosten dar...
Auf der Grundlage bereits abgerechneter Sanierungsmaßnahmen aus dem Energieeinsparprogramm für Bundesliegenschaften und den Baumaßnahmen des Konjunkturprogramms II wurde im Rahmen eines Zukunft-Bau-Projekts ein Katalog mit Kostenkennwerten zu typischen energetischen Sanierungsmaßnahmen erstellt.
Planer können die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen in Ein- und Zweifamilienhäusern ab sofort online mit einem kostenfreien Tool der dena berechnen. Es stellt die Sanierungskosten für die Instandsetzung und die energieeffizienzbedingten Mehrkosten dar.
Laut dem LBS-Hausbesitzertrend 2013 bestätigt die Mehrheit (55 %) der Eigentümer nach einer energetischen Modernisierung, dass diese sich für sie voll und ganz gelohnt hat. Für 7 % hat sich der erwartete Erfolg nicht eingestellt.