Die für das Erreichen der Klimaziele 2030 notwendige 2-%-Marke bei der Sanierungsquote im Gebäudebestand wird weiterhin stark verfehlt.
Eine aktuelle Auswertung der BEG-Förderung zeigt, dass der Trend immer stärker zu seriellen Sanierungslösungen geht.
Studie zu MEPS: Gebäude mit geringer Energieeffizienz können durch günstige Maßnahmen oder eine Wärmepumpe die geplanten EU-Effizienzklassen erreichen.
15 Verbände warnen Berlin vor den Folgen des Einbruchs bei Gebäudesanierungen. Sie fordern eine Sanierungsoffensive. Auch die TGA-Branche ist betroffen.
Forscher entwickeln ein Fassadenmodul, das die integrierte Anlagentechnik mit Photovoltaik-Strom zum Heizen, Kühlen und Lüften der Räume versorgt.
Ein Entwurf zur Neufassung der EU-Gebäuderichtlinie sieht vor, dass bis 2030 alle Neubauten Null-Emissions-Gebäude (zero emission building) sein müssen.
Langfristige Anreize für eine ambitionierte energetische Gebäudesanierung mit Fokus auf Energieeffizienz und Elektrifizierung fordern BWP, ZVEH und ZVEi.
Die verzögerte Verfügbarkeit exakter Emissionsdaten beschränkt die Wirksamkeit des Bundes-Klimaschutzgesetzes. Abhilfe bieten ergänzende Frühindikatoren.
Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, muss die nächste Bundesregierung sehr schnell sehr viel auf den Weg bringen. Das zeigt der Ariadne-Report.
Der VBI begrüßt die Stoßrichtung des Vorentwurfs des Klimaschutz Sofortprogramms. Die Maßnahmen müssen aber auch zügig und unbürokratisch umsetzbar sein.
» Mit der seit Jahren kaum gesteigerten Sanierungsrate ist ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050 nicht zu erreichen. Wenn aber eine signifikante Erhöhung der Sanierungsrate unrealistisch ist, werden auch bisher favorisierte Szenarien unrealistisch. «
Eine Studie von geea, dena und Branchenverbänden zeigt, wie die Klimaschutzziele 2050 im Gebäudesektor erreicht werden können. Typische Klimaschutzszenarien kommen dafür mit überschaubaren Mehrkosten aus. Problematisch sind die mittlerweile erforderlichen Sanierungsraten.
Die von der Bundesregierung angestrebte Verdopplung der jährlichen Sanierungsrate von 1 auf 2 % zeichnet sich weiterhin nicht ab. Das zeigen die Statistiken für 2015 und 2016 des Gebäudereports der Deutschen Energie-Agentur.
Soll die jährliche Sanierungsrate wie von der Bundesregierung geplant von jetzt 1,0 auf 2,0 % des Gebäudebestands verdoppelt werden, müssten laut der Shell Hauswärme-Studie bis 2030 rund 750 Mrd. Euro in die Gebäudesanierung investiert werden.