57 % des Bruttostromverbrauchs oder rund 147 TWh Strom stammte im 1. Halbjahr 2024 aus erneuerbaren Energien – damit wurde etwa 9 % mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als im Vorjahreszeitraum (135 TWh). Windreiche Wintermonate und der Zubau neuer Anlagen erhöhten die Windstromerzeugung...
… des in Europa erzeugten Stroms stammte im Jahr 2023 aus erneuerbaren Energien. 17 % des erzeugten Stroms stammte aus Windkraft-Anlagen an Land, 12 % aus Wasserkraft und 8 % aus Solarenergie. In Deutschland lag 2023 der Erneuerbaren-Anteil an der Nettostromerzeugung bei rund 55 %. Quellen: BDEW...
Sind Süddächer für Photovoltaik zu bevorzugen und lohnen Batteriespeicher? Das Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg räumt mit häufigen Mythen zu PV auf.
Bei Erdgas und Strom werden 2022 die Kosten für die Netznutzung steigen. Bei Erdgas steigen die Netzentgelte um etwa 2 %, bei Strom um etwa 4 %.
In Deutschland geht der spezifische CO2-Emissionsfaktor im deutschen Strommix weiter nach unten. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamts (UBA) bezogen auf das Jahr 2019. Vor allem mehr Strom aus erneuerbaren Energien und weniger Strom aus Kohleverbrennung sowie die Preise im Emissionshandel trugen dazu bei.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verteuert den Strom. Wer auf seiner Stromrechnung nachschaut, findet dafür mit der EEG-Umlage ein Indiz. Allerdings führt es in die Irre, wie eine aktuelle Studie zeigt: Ohne die Förderung von Ökostrom-Anlagen über das EEG wäre Strom hierzulande viel teurer.
Die Sektoren Strom und Mobilität zu verbinden, kann einige Herausforderungen der Energiewende bewältigen: Ökostrom ließe sich langfristig speichern, Kraftstoffe mit hoher Energiedichte wären CO2-neutral nutzbar. Wie Sektorenkopplung aussehen kann, haben Forschungspartner des Kopernikus-Projektes P2X...
Ohne Strom steht fast immer auch die Kälte- und Klimatechnik. Die Bundesnetzagentur hat aktuelle Zahlen zu Unterbrechungen der Stromversorgung für Letztverbraucher in der Nieder- und Mittelspannung veröffentlicht. 2017 ist die Unterbrechungsdauer auf 15,14 min. gestiegen. Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung waren aber nicht verantwortlich.
Erneuerbare Energien haben im ersten Halbjahr 2018 erstmals die Marke von 100 TWh bei der Stromerzeugung geknackt. Von Januar bis Juni erzeugten die Solar-, Wasser-, Windkraft- und Biomasseanlagen in Deutschland laut Berechnungen des Energieanbieters E.ON zusammen mehr als 104 TWh Ökostrom.
Der Strompreis ist seit Januar 2017 durchschnittlich um 3 % gestiegen, der Gaspreis im Mittel um 1 % gesunken. 140 Stromgrundversorger passen die Preise Anfang 2018 an, knapp die Hälfte senk ihren Preis, der Rest erhöht. Die Gasgrundversorgung wird bei 27 Anbietern teurer, bei 47 Anbietern günstiger, bei alternativen Anbietern ist Gas aber derzeit sehr günstig..
1 Auf enyway wird Strom erstmals von Mensch zu Mensch verkauft. Jeder Erzeuger wird auf dem Online-Marktplatz zum Stromversorger und verkauft seine Energie aus Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse zum individuellen Preis direkt an Haushalte. Die Registrierung als Stromversorger übernimmt enyway...
Auf dem Online-Marktplatz enyway wird künftig Strom von Mensch zu Mensch verkauft. Jeder Erzeuger kann hier als Stromversorger agieren und seinen mit Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse erzeugten Strom direkt an Haushalte verkaufen. Verbraucher wählen ihren persönlichen Stromversorger nach Sympathie, Preis, Region und Stromart.
HDG Bavaria und Spanner Re² verstärken ihre Zusammenarbeit und haben ein Konzept zur Wärme- und Stromgewinnung aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz vorgestellt.
Ganze Hochhäuser als Kraftwerk, alle Fenster in Wohnhäusern erzeugen Energie. Das ist die Version von Prof. Richard Lunt von der Michigan State University. Er und sein Team haben eine volltransparente Solarzelle entwickelt. Die Idee: Die Anwendung soll künftig in "normale Fenster" eingesetzt werden können.
Für 20 % der Deutschen ist eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach oder ein Blockheizkraftwerk im Keller ein wesentliches Entscheidungskriterium bei Kauf oder Anmietung einer Immobilie. Vor dem Hintergrund steigender Immobilienpreise werden die Energiekosten immer relevanter.
Aufgrund der milden Witterung ist der Gasverbrauch in den ersten drei Quartalen 2014 um rund 18 % gesunken. Ebenfalls rückläufig war der Stromverbrauch (—4 %). Erneuerbaren Energien deckten in den ersten neun Monaten 28 % des Stromverbrauchs.
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch ist im 1. Halbjahr 2014 durch den Anlagenzubau und günstige Witterungsverhältnisse voraussichtlich auf 28,5 % gestiegen. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil bei 24,6 %.
Der Zubau und die günstigen Witterungsverhältnisse haben den erneuerbaren Energien einen neuen Rekordwert beschert. Der Anteil der regenerativen Energien am Brutto-Inlandsstromverbrauch stieg im 1. Quartal 2014 voraussichtlich auf 27 %.
26 % der Bundesbürger sind überzeugt, dass 2020 in ihrer Wohnimmobilie Elektrizität produziert wird. Dies geht aus der repräsentativen Trendumfrage “Energiewende 2020“ unter 1000 Bundesbürgern im Auftrag des Energieanbieters LichtBlick hervor.
Der Strompreise für private Verbraucher ist seit dem Jahr 2004 um rund 60 % gestiegen. Ein Musterhaushalt zahlt inzwischen 424 Euro mehr pro Jahr. Der Staatsanteil hat sich in der letzten Dekade mehr als verdoppelt und auch der Preisbestandteil, der bei den Energieversorgern bleibt, fällt heute fast doppelt so hoch aus.
Nach Berechnungen des Bundesverbands Solarwirtschaft wird die von Energieminister Sigmar Gabriel geplante Belastung solarer Selbstversorger mit einer anteiligen EEG-Umlage nicht zu einer Entlastung der Stromkosten führen, sondern könnte bis 2018 die Energiewende sogar um bis zu 300 Mio. Euro verteuern.
Im Jahr 2013 ist der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung erneut auf einen Rekordwert von nunmehr 24,7 % gestiegen. Durch die erhöhte Kohleverstromung sind jedoch die CO2-Emissionen der Stromerzeugung gestiegen.
Steigende Strompreise sind das beherrschende Thema, wenn es um die Energiewende geht. Dabei sind in den letzten 15 Jahren die Verbraucherpreise für Strom im Vergleich zu den Heizkosten und den Benzinpreisen am geringsten gestiegen.
Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) weist auf einen Fehler im System hin: Sinkende Strompreise für Großabnehmer treiben die Stromkosten für Verbraucher.