Nur 166 000 E-Autos in Deutschland konnten Anfang 2023 bidirektional laden. Trotzdem könnten sie Millionen Haushalte mehrere Stunden mit Strom versorgen.
Das Stromnetz benötigt bis 2045 viele Trafos und Kabel. ZVEI und BDEW fordern deshalb, dass die Politik den Aufbau zusätzlicher Produktionen flankiert.
Der ZVEI hat die Bevölkerung in Deutschland zum Höchstspannungs-Netzausbau befragt: Danach bevorzugen über zwei Drittel Erdkabel.
Ein Forschungsprojekt zeigt: Heizungs-Wärmepumpen können flexibel auf die Stromerzeugung aus Sonne und Wind reagieren und so das Stromnetz unterstützen.
Netzverluste müssen die Stromnetzbetreiber ausgleichen. Bei der kosteneffizienten Beschaffung der Verlustenergie hilft künftig Künstliche Intelligenz.
Der ZVEI mahnt, mit Tempo die Planung für das Stromnetz zu konkretisieren und Anreize zu schaffen. Es müsse zum Dienstleistungsnetz weiterentwickelt werden.
Eine an der TH Köln entwickelte Technologie für Wallboxen kann den Zustand des Stromnetzes analysieren und Ladezeiten mit umliegenden Wallboxen koordinieren.
Erstmals haben digital vernetzte E-Autos als Teil eines virtuellen Kraftwerks das Stromnetz stabilisiert – während sie normal im Alltag genutzt wurden.
Der Feuerwehrschalter SOL30-Safety von Eaton trennt im Brandfall Photovoltaik-Anlagen vom Stromnetz eines Gebäudes. Der DC-Lasttrennschalter wird in unmittelbarer Nähe der PV-Module in die Gleichstromleitung zum Wechselrichter eingefügt. In der Schaltstellung Power wird der Strom von den PV-Modulen...
Die Preise für die Materialien zur Herstellung von Anlagen und Komponenten für das Stromnetz sind in den letzten zwei Jahren rasant gestiegen.