Planungsfehler, die erst beim Bau entdeckt werden, sind zeitaufwendig und teuer. Das gilt insbesondere für die fehleranfällige Schlitz- und Durchbruchsplanung. Denn diese betrifft sowohl TGA-Planende als auch Architektur und Tragwerksplanung. Eine genaue und gewerkeübergreifende Abstimmung der Projektbeteiligten ist also unbedingt erforderlich.
Die gesetzlichen Vorgaben zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes und zum Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft stellen die gesamte Baubranche vor eine Herausforderung – auch die TGA-Planenden. Denn der Wert von Gebäuden bemisst sich immer stärker im Zusammenhang mit ihren Umweltauswirkungen. Geldgeber fordern daher zunehmend genaue Lebenszyklusanalysen. Nachhaltige und kreislauffähige TGA-Systeme schlagen positiv zu Buche. Aber welche Lösungen stehen für TGA-Planende bereit?
Die Elektroautoverkäufe in Deutschland steigen derzeit um über 250 Prozent. Mit dem Hochlauf der eMobility steht auch die technische Infrastruktur von Wohngebäuden vor einer neuen Herausforderung: Es werden immer mehr Lademöglichkeiten zuhause benötigt – aber zugleich darf die Stromversorgung der Gebäude nicht belastet werden.
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Planen und Bauen hat einen Technischen Bericht zur digitalen Kollaboration in der TGA-Planung veröffentlicht.
Online-Datenbanken für BIM-Objekte, LV-Texte oder CAD-Details machen die BIM-Planung komfortabler. Welche Anbieter, was – und speziell auch für den TGA-Bereich – bieten.
Die modular aufgebaute Software LV/AVA von Hottgenroth/ETU erleichtert Architekten und Planern Ausschreibungen jeglicher Art für Bauvorhaben zu erstellen. Das Programm deckt den kompletten Weg von der Ausschreibung über die Vergabe bis zur Abrechnung ab.
Bereits in einer frühen Planungsphase muss der FM-Consultant ins Projekt einsteigen und erhebliche Leistungen im Hinblick auf die Nutzungsphase erbringen. TGA-Planer sollten dem Druck von Bauherren und Projektsteuerern, dass sie die Leistungen des FM-Consultants im Rahmen einer normalen Planungsvergütung mit zu erledigen haben, nicht nachgeben, sondern konsequent auf die Schnittstellen und die eigenen Leistungsabgrenzungen hin weisen.