Der Deutsche Erdüberlastungstag 2024 fällt auf den 2. Mai, zwei Tage früher als im Vorjahr. Germanwatch schlägt ordert eine „Schuldenbremse“ bezüglich der Erdüberlastung.
Für eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 °C ist das deutsche CO2-Budget bereits aufgebraucht. Nun stellt sich die Frage nach dem Umgang damit.
Studie: Der Klimawandel wird teure Folgen haben. Auch bei starkem Gegensteuern muss die Weltwirtschaft künftig mit erheblichem Einkommensverlust rechnen.
Die Gaswirtschaft behauptet: Die Wärmewende ist nur mit Grüngas-Heizung zu schaffen. Doch die Argumente bröckeln. Und wie steht es mit der Klimazielbilanz?
Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind 2023 auf den niedrigsten Stand seit 70 Jahren gefallen. Im Gebäudebereich wurden die Ziele erneut verfehlt.
Der PwC Net Zero Economy Index 2023 zeigt: Das 1,5-Grad-Ziel erfordert nun eine Dekarbonisierungsrate von 17,2 %/a. Kein G20-Land hat das bisher geschafft.
Mit den aktuell beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen erreicht Deutschland sein Klimaziel bis 2030 nicht. Es klafft eine Lücke von 331 Mio. t CO2-Äquivalent.
Den Minderungsanspruch des Klimaschutzprogramms 2023 bewertet der Expertenrat für Klimafragen als unzureichend. Das liegt auch an der GEG-Novelle.
Der Expertenrat für Klimafragen hat in seinem Prüfbericht zu den Emissionsdaten für das Jahr 2022 die erneute Zielverfehlung im Gebäudesektor bestätigt.
Der Expertenrat für Klimafragen hat sein Zweijahresgutachten vorgelegt und sieht eine erhebliche Erfüllungslücke mit Blick auf die Ziele für 2030.
Das Deutschland noch verbleibende CO2-Budget schmilzt rapide. Für die Ziele des Pariser Übereinkommens müsste Deutschland beim Klimaschutz durchstarten.
Die Klimaschutzpolitik muss am noch verfügbaren Treibhausgas-Budget ausgerichtet werden. Das erfordert ein grundlegendes Umdenken auch im Gebäudesektor.
Die Deutsche Umwelthilfe hat mit Kindern und jungen Erwachsenen auch gegen das aktuelle Bundes-Klimaschutzgesetz eine Verfassungsbeschwerde eingereicht.
Einen Tag nach dem Bundestag hat der Bundesrat der Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes (KSG-Novelle) zugestimmt. Klimaneutralität 2045 wird nun Gesetz.
Die Bundes-Klimaschutzgesetz-Novelle gibt für 2030 eine THG-Minderung ggü. 1990 von 65 % (bisher 55 %) vor. Die Lasten für den Gebäudesektor sind gering.
Agora Energiewende hat sechs Eckpunkte für eine zügige Reform des Bundes-Klimaschutzgesetzes vorgelegt. Dazu gehört Klimaneutralität schon in 2045.
Im Bundes-Klimaschutzgesetz hat sich der Gesetzgeber gedrückt: Nun muss er einen schlüssigen Reduktionspfad bis zur Treibhausgasneutralität festlegen.
Für das Einhalten der Pariser Klimaziele gibt es keinen Maßstab. Erforderliche Messgröße der Energiewende ist das Einhalten eines fairen CO2-Budgets.
Vom Eigenheim bis zur Industrieanlage: „Systemlösungen im Wärmesektor“ präsentiert 52 Steckbriefe für die Wärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien.
Wärmepumpe und Elektroauto erhöhen den Stromverbrauch von Eigenheimen deutlich. Mit PV-Anlage und Heimspeicher verkleinert sich der CO2-Fußabdruck erheblich.
2021 könnte das Jahr der Energie- und Wärmewende werden: Elektromobilität wird sich durchsetzen, Wärmepumpen verdrängen Gas-Heizkessel im Neubau und zunehmend Gas- und Öl-Heizkessel im Bestand.
Am 7. Oktober 2020 hat das EU-Parlament eine Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2030 um 60 % (bisheriges Ziel 40 %) gegenüber 1990 beschlossen.