Die CO2-Bepreisung ist zwar keine klassische Steuer, aber sie soll steuern. Das ist auch wichtig und richtig. Eine Konzentration auf die CO2-Bepreisung verschiebt jedoch Handlungen und erzeugt in den Zukunft neue Probleme.
Die IINAS-Studie zum deutschen Strommix zeigt, dass 2023 der Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen weiter zurückgegangen sind.
Stündliche Emissionsfaktoren zeigen, dass der Winter-Strommix so grün ist, dass der Betrieb einer Wärmepumpe weniger CO2 als eine Gas-Heizung freisetzt.
Studie: Der Klimawandel wird teure Folgen haben. Auch bei starkem Gegensteuern muss die Weltwirtschaft künftig mit erheblichem Einkommensverlust rechnen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht juristisch gegen 15 Gasversorger vor, die aus ihrer Sicht „klimaneutrale“ Erdgastarife irreführend beworben haben.
Die Gaswirtschaft behauptet: Die Wärmewende ist nur mit Grüngas-Heizung zu schaffen. Doch die Argumente bröckeln. Und wie steht es mit der Klimazielbilanz?
… sind im Jahr 2021 netto von den Wäldern in Deutschland absorbiert worden, rechnerisch rund 6 % netto der CO2-Emissionen in Deutschland im Jahr 2021. Das Waldökosystem ist ein bedeutendes Reservoir an Kohlenstoff, der über Jahrzehnte oder Jahrhunderte gebunden wird. Deutschlandweit speichert der...
2023 sind in Deutschland 673 Mio. t CO2-Äqivalent an Treibhausgasen freigesetzt worden, 76 Mio. t weniger als 2022. In Gebäuden waren es − 8,3 Mio. t.
Die gesamten (direkten und indirekten) CO2-Emissionen privater Haushalte beim Heizen sind im Zeitraum 2001 bis 2021 nur um 12 % gesunken.
Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind 2023 auf den niedrigsten Stand seit 70 Jahren gefallen. Im Gebäudebereich wurden die Ziele erneut verfehlt.
Das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC warnt „Vorsicht bei ‚netto null‘ in der Klimapolitik – unser Planet reagiert empfindlich!“ und liefert vier Gründe.
Der PwC Net Zero Economy Index 2023 zeigt: Das 1,5-Grad-Ziel erfordert nun eine Dekarbonisierungsrate von 17,2 %/a. Kein G20-Land hat das bisher geschafft.
Der Projektionsbericht 2023 der Bundesregierung zeigt, dass das Erreichen der nationalen Klimaziele bis 2030 und 2045 ohne zusätzliche Maßnahmen gefährdet ist.
Eine Studie analysiert anhand der Faktoren Klimaschutz und Nachhaltigkeit, was Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung zum Klimaziel 2045 beitragen kann.
Mit den aktuell beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen erreicht Deutschland sein Klimaziel bis 2030 nicht. Es klafft eine Lücke von 331 Mio. t CO2-Äquivalent.
Den Minderungsanspruch des Klimaschutzprogramms 2023 bewertet der Expertenrat für Klimafragen als unzureichend. Das liegt auch an der GEG-Novelle.
Der Ansatz des Forschungsprojekts ist es, Heizung, Kühlung und Luftfilterung durch mobile und flexible Einheiten sicherzustellen.
Der Expertenrat für Klimafragen hat in seinem Prüfbericht zu den Emissionsdaten für das Jahr 2022 die erneute Zielverfehlung im Gebäudesektor bestätigt.
Die Treibhausgasemissionen Deutschlands sind 2022 um 1,9 % gesunken. Trotz einer Minderung von 5,3 % hat der Gebäudesektor seine KSG-Zielvorgabe verfehlt.
Kieback&Peter hat einen CO2-Minderungsfahrplan für gewerbliche und öffentliche Gebäude entwickelt, der innerhalb weniger Monate greift.
LNG verursacht in der Vorkette viel höhere Treibhausgasemissionen als bisher in Deutschland verwendetes Erdgas. Als „Brücke“ ist LNG damit untauglich.
Der Energieverbrauch in Deutschland ist 2022 um 4,7 % gesunken. Bei den Treibhausgasemissionen hat die Rückkehr zur Kohle den Einspareffekt aufgehoben.
2022 gab es für den Bund Rekordeinnahmen in den beiden Emissionshandelssystemen von über 13 Mrd. Euro. Sie finanzieren insbesondere Klimaschutzmaßnahmen.
Die „Effort Sharing Regulation“ (ESR) könnten Strafzahlungen in Höhe von bis zu 90 Mrd. Euro für die deutschen Steuerzahler zur Folge haben.
Der Expertenrat für Klimafragen hat sein Zweijahresgutachten vorgelegt und sieht eine erhebliche Erfüllungslücke mit Blick auf die Ziele für 2030.