Einige Bauminister der Länder setzen sich für ein Moratorium für Baunormen ein. Die Baubranche warnt vor negativen Folgen und plädiert für eine andere Neuausrichtung.
Planungsbüros können bei den Gehältern nicht mit konkurrierenden Branchen mithalten. Der VBI fordert einen signifikanten HOAI-Sofortzuschlag.
Der VBI rät, ein selbstbewusstes Prinzip zu verfolgen: qualitativ hochwertige Ingenieurleistungen nur im Gegenzug für angemessene Honorierungen anzubieten.
10 Ingenieur:innen stellen in der Kampagne des VBI Lösungsansätze für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vor und geben so der Branche ein Gesicht.
Die wirtschaftliche Situation der Ingenieurunternehmen in Deutschland ist zum Jahresbeginn weiter angespannt, dies zeigt die VBI-Konjunkturumfrage 2023.
Der VBI schlägt Alarm: Wenn die Auftragslage wie es eine aktuelle Umfrage andeutet dauerhaft zurückgeht, werden einige Planungsbüros das nicht überleben.
In 45 % der Planungsbüros behindert Ingenieurmangel weiteres Wachstum. Die VBI-Konjunkturumfrage 2022 zeigt eine weitere Verschärfung der Situation.
Trotz pandemiebedingter Rahmenbedingungen sind die wirtschaftlichen Eckdaten in den Ingenieurbüros überwiegend gut. Sorgen bereitet der Fachkräftemangel.
Leistungsbilder und Tafelwerte der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI sind seit 2013 unverändert und müssen dringend überarbeitet werden.
Der VBI begrüßt die Stoßrichtung des Vorentwurfs des Klimaschutz Sofortprogramms. Die Maßnahmen müssen aber auch zügig und unbürokratisch umsetzbar sein.
Nach einem aktuellen Gutachten sind die derzeitigen Honorartafelwerte in der HOAI stark veraltet und müssen u. a. für die TGA deutlich angehoben werden.
Die Coronavirus-Krise belastet auch die Bilanzen der Planungsbüros. Sinkt nun die Investitionsbereitschaft, gibt es für die Planerkonjunktur einen Dämpfer.
Angesichts der aktuellen Debatte um eine Verschärfung des Lockdowns fordert VBI eine Reduzierung der Arbeitskontakte ohne verpflichtendes Homeoffice.
Der VBI appelliert an Bund und Länder, die Kommunen zu unterstützen, damit sie in der Krise Investitionen nicht streichen. Das wäre Gift für die Konjunktur.
Ab Januar gilt wieder 19 % Umsatzsteuer. Planungsbüros müssen dabei zahlreiche Bedingungen beachten. Der VBI hat nützliche Praxistipps zusammengestellt.
Der Bundestag hat am 8. Oktober 2020 die Ermächtigungsgrundlage der HOAI, das neue ArchLG, mit einer Maßgabe zur Angemessenheit der Planerhonorare ergänzt.
Ein Jahr vor der Bundestagswahl hat der VBI zentrale Positionsbestimmungen und Forderungen für eine starke Planungswirtschaft in Deutschland vorgestellt.
24 % der Planungsunternehmen befürchten, 2021 in eine wirtschaftliche Schieflage zu geraten. 21 % kämpfen bereits mit deutlich zurückgegangenen Umsätzen.
Zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie soll unter anderem die Umsatzsteuer befristet vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 gesenkt werden. VBI, BDB, BIngK und BVPI haben in Kooperation mit der BDO AG erste Antworten auf die dringendsten Fragen für Planungsbüros zusammengestellt.
Den Kommunen drohen durch die Coronavirus-Krise erhebliche Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen von mehr als 10 Mrd. Euro. Ein Drittel der Kommunen rechnet bereits mit der Streichung von Investitionen. Für die Planungsbüros wäre das fatal. Der VBI fordert deshalb in einem Positionspapier einen Schutzschirm für Kommunen.
Immer mehr Auftraggeber halten Neuaufträge zurück. So droht beim Planen und Bauen eine Verschleppung der Coronavirus-Krise weit in das kommende Jahr hinein. Dies ist das Ergebnis einer VBI-Blitzumfrage unter Ingenieur- und Architekturbüros.
Auch wenn mittlerweile alle Ingenieur- und Architekturbüros bei einzelnen Aufträgen Störungen melden, nimmt erst ein Drittel der Unternehmen Kurzarbeitergeld, Steuerstundung oder Soforthilfen in Anspruch. Zwei Drittel der Unternehmen gehen davon aus, dass sie die Krise überstehen können, ohne Hilfen zu beantragen. Es gibt aber eine wichtige Voraussetzung für die Zuversicht.
Ingenieurbüros und Bauunternehmen aus ganz Deutschland berichten, dass Kommunen Rechnungen für bereits geleistete Aufträge nicht begleichen wollen und dies zum Teil sogar schriftlich mit Hinweis auf laufende Unterstützungsprogramme für die Wirtschaft zur Bewältigung der Corona-Krise begründen.
Der Plan der Bundesregierung, im Gebäudeenergiegesetz (GEG) ausschließlich Energieberater der Verbraucherzentrale Bundesverband für informatorische Beratungsgespräche zuzulassen, diskriminiert aus Sicht des VBI Ingenieurunternehmen. Der Verband fordert im GEG eine Öffnung zugunsten weiterer Marktteilnehmer.
Die im VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind optimistisch ins Jahr 2020 gestartet. Bislang gibt es keine Hinweise auf einen nachlassenden Auftragsboom bei den unabhängigen Planungsbüros. Allerdings entwickelt sich die immer häufiger vergebliche Suche nach qualifizierten Fachkräften mehr und mehr zur Wachstumsbremse.