Die wirtschaftliche Situation der Ingenieurunternehmen in Deutschland ist zum Jahresbeginn weiter angespannt, dies zeigt die VBI-Konjunkturumfrage 2023.
In 45 % der Planungsbüros behindert Ingenieurmangel weiteres Wachstum. Die VBI-Konjunkturumfrage 2022 zeigt eine weitere Verschärfung der Situation.
Die Coronavirus-Krise belastet auch die Bilanzen der Planungsbüros. Sinkt nun die Investitionsbereitschaft, gibt es für die Planerkonjunktur einen Dämpfer.
Die im VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind optimistisch ins Jahr 2020 gestartet. Bislang gibt es keine Hinweise auf einen nachlassenden Auftragsboom bei den unabhängigen Planungsbüros. Allerdings entwickelt sich die immer häufiger vergebliche Suche nach qualifizierten Fachkräften mehr und mehr zur Wachstumsbremse.
Die VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind unverändert optimistisch in das Wirtschaftsjahr 2019 gestartet. Bislang gibt es keine Hinweise auf einen nachlassenden Auftragsboom bei den unabhängigen Planungsbüros. Sorgen bereitet der sich weiter verschärfende Fachkräftemangel.
Die im VBI zusammengeschlossenen unabhängig beratenden und planenden Ingenieure beurteilen ihre wirtschaftliche Situation zu Jahresbeginn so optimistisch wie noch nie. Betrachtet man jedoch die Erträge, kehrt Ernüchterung ein: 2017 lag die durchschnittliche Umsatzrendite um 3 % unter den Ergebnissen der Vorjahre.
2016 erzielten die im Verband Beratender Ingenieure VBI zusammengeschlossenen Ingenieure Umsatz- und Renditezuwachs. Die aktuelle VBI-Konjunkturumfrage zeigt jedoch auch, dass die Renditen gegenüber anderen hochqualifizierten Dienstleistern unterdurchschnittlich sind.
Die unabhängig planenden Ingenieurunternehmen sind zum dritten Mal in Folge optimistisch in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wie aus den Ergebnissen der VBI-Konjunkturumfrage hervorgeht, beurteilen fast 80 % der Umfrageteilnehmer ihre wirtschaftliche Situation zu Jahresbeginn als gut bzw. sehr gut.