Die Energiewende kommt nicht voran? Der Blick auf die Erhöhungsmitteilung des Energieversorgers dürfte bei vielen Stromkunden eher eine gegenteilige Einschätzung zur Folge haben. Mein Lieferant sah sich „gezwungen“ einen Aufschlag von 3,78 Ct/kWh inklusive Mehrwertsteuer ab Januar 2013 kundzutun...
Die Strompreise für Privatverbraucher steigen zum Jahreswechsel 2012/13 auf breiter Front. Nach einer bundesweiten Auswertung des Verbraucherportals TopTarif.de planen mindestens 520 Unternehmen Preiserhöhungen von bis zu 20,0 %.
Der Energieversorger Wemag bietet seinen Kunden künftig maßgeschneiderte Photovoltaik-Anlagen zur Senkung der Stromkosten an. Der Eigenstromverbrauch sei günstiger als die durchschnittliche Haushaltsstrompreise und die EEG-Vergütung.
Zum Start der Heizperiode 2011/12 wird das Heizen mit Gas für viele Haushalte teurer. Nach Angaben des Verbraucherportals toptarif.de stehen im September und Oktober bei mindestens 253 Versorgern Tariferhöhungen von durchschnittlich 10,9 % an.
Nach Erhebungen des Verbraucherportals toptarif.de haben bislang 622 Versorger Strompreiserhöhungen für 2011 um bis zu 19,4 % vorgenommen. Auch Gas wird für viele Kunden teurer.
Ab Januar 2010 müssen in Neubauten und Gebäude nach grundlegenden Renovierungen mit intelligenten Zählern ausgerüstet werden. Vielen Versorgern fehlen jedoch noch zukunftsweisende Konzepte für das Smart Metering. Die große Mehrheit der Unternehmen wartet ab und zielt auf Lösungen ab, die nur die Mindestanforderungen des Gesetzgebers erfüllen.
Nach Informationen von Verivox.de haben insgesamt 276 Gasanbieter Preisanhebungen für Erdgas noch vor der kommenden Heizperiode angekündigt.
Das Verbraucherportal Verivox.de hat die 100 Versorger mit den jeweils stärksten Preiserhöhungen bei Strom und Gas innerhalb des letzten Jahres ermittelt.
Die großen Versorger machen sich zunehmend Sorgen um ihre Marktposition. 84% rechnen künftig mit höheren Wechselzahlen bei Privathaushalten.
Mehr als 100 Gasversorger haben für Juni und Juli Preiserhöhungen angekündigt. Künftig müssen Verbraucher durchschnittlich 7,8% mehr bezahlen.
