Wärmeerzeugung ohne Risiko auf dem Dach: Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie stuft Solarwärme als sichere Säule der Energiewende ein.
Schaut man von der Nachfrageseite auf die Absatzstatistik für Wärmepumpen im ersten Halbjahr 2024, zeigt sich bei der Heizungswende ein Stillstand, vermutlich sogar ein kleiner Dämpfer, aber nicht der oft abgeleitete „drastische Einbruch“.
Nach dem Rekordjahr 2023 bewegt sich der Absatz von Wärmeerzeugern wieder zum langjährigen Durchschnittsniveau vor der Wachstumsphase ab 2020.
Im Mai 2024 wurde für 3695 Ein- und Zweifamilienhäuser eine Baugenehmigung erteilt. 101 dieser Häuser soll eine Gas-Heizung und 3170 eine Wärmepumpe heizen.
Bosch will das HLK-Geschäft für Wohn- und kleine Gewerbegebäude von Johnson Controls und Hitachi erwerben. Der Umsatz der Bosch Home Comfort Group wird dann von 5 Mrd. Euro auf 9 Mrd. Euro wachsen.
Die Heizungsförderung nimmt Fahrt auf. Bis Ende Juni 2024 gab es 49 357 Zusagen für gut 55 000 Wärmeerzeuger, davon 38 712 Zusagen für Wärmepumpen.
Der Bestand an Öl- und Gas-Heizungsanlagen ist im Jahr 2023 effizienter geworden und gleichzeitig – anders als oft dargestellt – geschrumpft.
Nach dem Inkrafttreten der GEG-Novelle ist der Absatz von Wärmeerzeugern rückläufig. Am stärksten betroffen ist der Absatz von Gas-Heizungen.
Die Infrarotheizung hat gut bekannte Vor- und Nachteile – trotzdem erst jetzt ein „offizielles“ Bild, wann sie eine sinnvolle Heizungsalternative ist.
Und dann kaufen sie doch eine Öl- oder Gas-Heizung … das liest man oft. Ist das so? Und wenn ja, bleibt dann wirklich eine angedachte Wärmepumpe im Regal?
Bei den 2023 fertiggestellten Wohngebäuden dominieren Wärmepumpen als primäres Heizsystem mit einem Anteil von 64,5 % – ein Zuwachs um 7,6 Prozentpunkte.
Die Heizungshersteller melden eine deutliche Eintrübung für Wärmeerzeuger. Der Absatz ist im 1. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29 % gesunken.
Der Wärmepumpenmarkt hat 2023 einen Dämpfer erhalten. Müssen die Wachstumsprognosen korrigiert werden? Darüber sprach Tim Geßler mit Thomas Nowak, Generalsekretär der EHPA.
Bis Ende 2024 untersucht „WP-QS im Bestand“ ca. 75 Wärmepumpen im Feld. Die Zwischenergebnisse zeigen: Wärmepumpen sind auch für Altbauten geeignet.
2023 sind laut der BDH-Statistik rund 1 308 500 Wärmeerzeuger (+ 34 %; + 328 500 Geräte) verkauft worden. Es lohnt ein genauerer Blick auf die Zahlen.
Es ist ziemlich unsinnig, von einem durch die Entstehung der GEG-Novelle ausgelösten Boom bei Gas- und Öl-Heizungen zu sprechen. Einen Boom hat es nicht gegeben und eine stille Novelle hätte die Bilanz kaum verändert.
2023 hat die Heizungsindustrie durch Vorzieh- und Sondereffekte einen Rekordabsatz bei Wärmeerzeugern erzielt. Heizungskomponenten profitierten nicht.
Mit 6,7 neu installierten Wärmepumpen pro 1000 Haushalte im Jahr 2022 liegt Deutschland im Ländervergleich weit hinten. Finnland führt mit 69 Promille.
Der Markt für neue Heizungen in Deutschland bewegt sich aktuell auf hohem Niveau. Bis zum 3. Quartal 2023 wurden über 1 Mio. Wärmeerzeuger verkauft.
Im 1. Halbjahr 2023 ist der Absatz neuer Wärmeerzeuger um 44 % gestiegen. Die Dynamik lasse jedoch nach. Vom Heizungsgesetz wird kein Schub erwartet.
Der Holzbau-Spezialist Züblin Timber schreddert die eigenen Holzabfälle und gewinnt kostengünstig Wärme mit zwei Hargassner-Heizkesseln vom Typ Magno-SR.
Die Gaskrise und hohe Gaspreise haben den schon von den aktuellen GEG-Anforderungen geprägten Trend verstärkt: Die Gas-Heizung wird im Neubau aussortiert.
Der Elektro-Wärmeerzeuger tempusHeat (bis 24 kW) von herotec kann bestehende Heizanlagen unterstützen oder als alleiniger Wärmeerzeuger verwendet werden.
Mit dem BoostBloC bietet PAW ein kompaktes direktelektrisches Nachheizmodul mit einer 8,8-kW-Heizpatrone nach dem Durchlauferhitzerprinzip an.
Der BDH hat Absatzzahlen für das 1. Quartal 2023 veröffentlicht. Insgesamt betrug das Wachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum 38 %, bei Wärmepumpen 111 %.