Gängige Verfahren zum Hydraulischen Abgleich, beispielsweise die Ultraschallmessung oder die Einstellung der Spreizung durch Temperaturmessung an Vor- und Rücklauf, haben oft die Schwierigkeit der Zugänglichkeit oder haben große Fehlertoleranzen bei geringer Teillast. Auf der Basis eines von Siegfried Leverberg angemeldeten Patents wurde an der Hochschule Esslingen ein Verfahren weiterentwickelt, das unabhängig vom Heizbetrieb ist. Es zielt in erster Linie auf die Sanierung von Altbauten, lässt sich jedoch ebenso für Neubauten einsetzen. Druckmessungen im Heizkörper ermöglichen die Analyse und die Optimierung von hydraulischen Netzen.
Heizungstechnik