Abb. 1 Von BauInfoConsult befragte Akteure schätzen den Umsatzverlust der Branche durch Fehlerkosten auf 5 % – das wären für den 2010 erfassten Umsatz im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe 5,9 Mrd. Euro. Vor diesem Hintergrund haben die Marktforscher jeweils 180 Architekten, Bauunternehmer und SHK-Installateure gebeten, spontan aufzuzählen, welche Strategien sie anwenden, um Fehlerkosten zu vermeiden. Bei den Architekten gaben 42 % an, die Leistungsbeschreibungen genau mit den Verarbeitern durchzusprechen, eine bessere Planung nehmen sich 35 % zur Vermeidung von Fehlern vor, 16 % gaben an, aus Erfahrung zu lernen. Bauunternehmer lassen den Dingen ihren Lauf und setzen auf Kommunikation. Wenn es um Strategien zur Vermeidung geht, schlittern viele Bauunternehmen unbekümmert der Fehlerkostenfalle entgegen: 24 % gaben an, gar nichts zu tun. Die SHK-Installateure arbeiten vor allem an ihrer Planung (42 %), um kostspielige Pannen zu vermeiden – trotzdem werden 29 % aus Schaden klug. Eine verbesserte Kommunikation wird auch von 27 % der SHK-Installateure als probates Mittel gegen Fehlerkosten gesehen. http://bauinfoconsult.de/