EE-Stromproduktion steigt 2014 um ca. 12 %
Für das Jahr 2014 wird eine weiter deutlich ansteigende Erzeugung an elektrischer Energie aus regenerativen Anlagen prognostiziert. Der Anstieg um ca. 15 TWh von rund 135 TWh in 2013 auf knapp 150 TWh (+12 %) in 2014 spiegelt sich hauptsächlich in den Erzeugungsarten Wind onshore, Wind offshore und Photovoltaik wider.
Abzüglich der prognostizierten Börsenerlöse ergeben sich für das Jahr 2014 prognostizierte Kosten (Vergütungen an Anlagenbetreiber abzüglich Gegenwert durch Börsenerlöse) in Höhe von ca. 19,1 Mrd. Euro, was in der EEG-Umlage 2014 einem Anteil von ca. 5,0 Ct/kWh entspricht. Davon entfallen rund 2,4 Ct/kWh auf Photovoltaik, 1,3 Ct/kWh auf Biomasse, 1,0 Ct/kWh auf Wind Onshore, 0,3 Ct/kWh auf Wind Offshore und weniger als 0,1 Ct/kWh auf die restlichen Energieträger.
Die Unterdeckung des EEG-Kontos 2013 erhöht die EEG-Umlage 2014 um rund 0,6 Ct/kWh, 0,5 Ct/kWh fließen in die Liquiditätsreserve. Die sonstigen Kosten, die beispielsweise die Kosten für die Umrüstung der PV-Anlagen gemäß § 35 Abs. 1b EEG („50,2-Hertz-Problematik“) umfassen, tragen rund 0,1 Ct/kWh zur EEG-Umlage 2014 bei.