Eine neue Brennwertheizung oder andere Energiesparmaßnahmen an Gebäuden können derzeit so günstig finanziert werden wie selten zuvor. Innerhalb von sieben Wochen hat die KfW-Förderbank ihre Konditionen für Kredite zur energetischen Sanierung zum zweiten Mal gesenkt. Darauf weist das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) Der günstigste Zinssatz für Einzelmaßnahmen (Programm 152) und Komplettsanierungen (Programm 151) liegt nun bei 1,15 % (Stand: 17. August 2011). Er gilt für eine Darlehenslaufzeit von zehn Jahren mit einer zweijährigen tilgungsfreien Anlauffrist. Auch bei anderen Laufzeiten liegen die Effektivzinssätze der KfW mit 1,46 bis 1,86 % deutlich unter den üblichen Konditionen.
Alternativ zum zinsgünstigen KfW-Kredit unterstützt die staatliche Förderbank Einzelmaßnahmen und umfassende energetische Haussanierungen mit Investitionszuschüssen. So gibt es im Rahmen des KfW-Programms „Energieeffizient Sanieren“ (Programm 430) 5 % Investitionszuschuss, maximal 2500 Euro. Das IWO weist zudem auf die zusätzliche bundesweite Modernisierungsaktion „Deutschland macht Plus“ hin. Dabei gibt es für die Installation einer Öl-Brennwertheizung mit Solar eine Heizöl-Prämie von 500 l. Details unter www.deutschland-macht-plus.de ■
IWO