Weil die Kosten für fossile Brennstoffe absehbar weiter steigen werden, fordert der Präsident des Deutschen Mieterbunds (DMB), Dr. Franz-Georg Rips, die Energiekosten des Wohnens zu senken. Dazu müssten alle Einsparpotenziale, effizientere Heiztechnik und Gebäudedämmung genutzt und verstärkt erneuerbare Energie eingesetzt werden.
Bundesregierung muss energetische Ziele festlegen
Die Förderprogramme der Bundesregierung würden hier zwar den richtigen Weg zeigen, allein seien sie aber unzureichend. Rips verlangt darum klare gesetzliche Vorgaben, die die energetischen Ziele der Bundesregierung festlegen. Weil über die CO2-Gebäudesanierungsprogramme jährlich nur 200.000 Wohnungen von 37 Mio. Bestandswohnungen modernisierten werden, müsse die Vorgabe der Bundesregierung deshalb lauten: Bis zum Jahr 2020 muss Neubaustandard auch im Wohnungsbestand erreicht werden. Daneben dürfe die Einsatzpflicht für erneuerbare Energien nicht auf den Neubau beschränkt werden. ToR
Möchten Sie auf diesen Artikel verweisen? Binden Sie einfach diesen Link in Ihre Internetseite ein: https://www.tga-fachplaner.de/aktuelle-meldung/modernisierung-bis-2020-neubaustandard-im-wohnungsbestand |
Weitere Artikel zum Thema auf TGAonline
Wohnungswirtschaft will EnEV2009 verschieben
MAP: Bisherige Richtlinien werden fortgeführt
Bauindustrie: Das dicke Ende kommt erst 2010
Bessere Förderung von Einzelmaßnahmen
Links unserer Leser zu diesem Artikel
- Noch keine vorhanden -
Schicken Sie uns Ihren Link zum Thema: tga@tga-fachplaner.de
Google-Gadget: TGA-Meldungen brandaktuell auf Ihrer iGoogle-Seite
TGA-Newsletter : Frei Haus was TGA-Planer wissen müssen