Viessmann und der Erdgasversorger Wingas haben eine Vertriebs- und Marketingkooperation vereinbart, mit der die Wahrnehmung von Erdgas als Energieträger in der Öffentlichkeit gestärkt werden soll. Die Zusammenarbeit richtet sich vor allem auf den Wärmemarkt und ist zunächst auf eine Laufzeit von zwei Jahren angelegt. Die Kooperation umfasst neben der Förderung von Leuchtturmprojekten im Neubausektor und gemeinsamen Förderprogrammen zur Stärkung innovativer Erdgastechnologien für Bestandsbauten auch den Ausbau gemeinsamer vertrieblicher Aktivitäten.
„Potenziale deutlicher aufzeigen“
Dr. Ludwig Möhring, Vertriebs-Geschäftsführer der Wingas GmbH: „Wir müssen die Potenziale des Energieträgers Erdgas deutlicher gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit aufzeigen – gerade im Hinblick auf den Klimaschutz. Vor allem effiziente Heiztechnologien auf Erdgasbasis wie moderne Brennstoffzellen können mit geringen CO2-Vermeidungskosten punkten. Zudem ist der Austausch alter Heizungen durch effiziente Gastechnologien oft auch noch die schnellste und preisgünstigste Option, um signifikante CO2-Einsparungen zu erzielen und gleichzeitig die individuellen Heizkosten zu reduzieren. Diese verbraucherfreundliche Lösung für aktiven Klimaschutz wird leider politisch allzu oft ausgeblendet – zum Nachteil der Verbraucher und zum Nachteil des Klimas.“
Zuschüsse, Contractingangebote und Garantieverlängerungen
Dr. Frank Voßloh, Geschäftsführer der Viessmann Deutschland GmbH: „Wingas und Viessmann gehören im Energie- und Wärmemarkt zu den führenden Unternehmen. Insbesondere im Gebäudebereich hat der Energieträger Erdgas eine wesentliche Bedeutung, denn zwei von drei Wärmeerzeugern nutzen ihn. Als Hersteller innovativer Heiztechniksysteme bieten wir für alle Anwendungsbereiche Hocheffizienztechnologien an, die das Klima schonen und Heizkosten reduzieren. Gemeinsam werden wir deshalb vertriebliche Synergien nutzen, um auch Kunden im Gewerbe- und Industriebereich zusammen anzusprechen. Wir wollen aber auch Privatkunden von der Zukunftsfähigkeit des Energieträgers im Wärmemarkt überzeugen. Dafür wird es finanzielle Zuschüsse, umfangreiche Contractingangebote und zusätzliche Garantieverlängerungen geben, etwa für zukunftsweisende Brennstoffzellen zur kombinierten Wärme- und Stromerzeugung.“ ■